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Beuteltiere leben fast nur noch in Australien und Neuguinea - und sie werden immer weiter ausgerottet


Artenschutz

 

Beutelmull (Quelle: http://www.australier.de/tiere.htm)Vom Aussterben bedroht

Viele Arten werden als bedroht angesehen, oder über ihren Zustand ist nichts Sicheres bekannt.

Viele Arten werden in der Roten Liste der IUCN als gefährdet aufgeführt:

Sprenkel-Beutelmaus, Ameisenbeutler, Kaninchennasenbeutler, Leadbeaters Hörnchenbeutler, Nördlicher Breitstirnwombat, Bergbilchbeutler, Bürstenkänguru, Nagelschwanz-Känguru.


Australien und die Beuteltiere

Australien und die Kängurus - über dieses traurige Kapitel hier mehr.

 

Australiens Artenschutzbilanz wirkt deprimierend

  • Kein anderes Land der Welt verlor im vergangenen Jahrzehnt gleich zwei Säugerarten: den Mala, auch Rotes Hasenwallaby genannt, und den Östlichen Langnasenbeutler.

  • Zwanzig von sechzig Arten, die seit dem Jahr 1500 ausgestorben sind, waren nur in Australien heimisch.

  • 18 ausgestorbene Säugetierarten sind die Bilanz von 200 Jahren Siedlertum, sechs davon zur Kängurugattung gehörend.

  • 45 Säugetierspezies Australiens sind heute vom Aussterben bedroht - ein trauriger Weltrekord.

  • Mehr als die Hälfte der Tiere, die heute auf der Liste der bedrohten Arten stehen, sind australisch.

  • Einige Experten sagen voraus, dass in den nächsten 25 Jahren weitere höchst rare Tierarten verschwinden werden.

Füchse und Kaninchen wurden vor mehr als hundert Jahren aus England eingeschleppt. Zusammen mit den Katzen, deren Vorfahren sich schon vor vierhundert Jahren von gestrandeten holländischen Schiffen retteten, haben sie die Ureinwohnerschaft der australischen Tierwelt dezimiert.

Seit vor zweihundert Jahren die ersten weißen Siedler in Australien an Land gingen, wurden zwanzig heimische Tierarten ausgerottet. Wild lebenden Hauskatzen fallen jährlich etwa 3 Milliarden australische Wildtiere zum Opfer.


Der Öko-Ökonom

 

Artenschutz an die Börse

Wamsley mit Känguru (Quelle: Süddeutsche Zeitung, David Higgs)John Wamsley, Gründer und Geschäftsführer von Earth Sanctuaries Ltd. (Schutzgebiete der Erde), hat mit seiner Firma den Artenschutz in Australien revolutioniert.

Dieses große Projekt ist die weltweit erste Beteiligungsgesellschaft, die sich dem Artenschutz und dem Öko-Tourismus widmet.

Anfang Mai 2000 ist die Firma an die Börse gegangen, um das nötige Kapital für eine tolle Vision zu beschaffen: Bis zum Jahr 2020 will Wamsley 1 % der australischen Landmasse kaufen, um dort etwa hundert Schutzgebiete entstehen zu lassen.

Es werden kleine Paradiese mit durchschnittlich 1000 Quadratkilometer Fläche sein. Nur so lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt Australiens bewahren. Dafür sind mehr als 1,2 Milliarden DM nötig.

Heute haben mehr als viereinhalb tausend Investoren an Earth Sanctuaries gezeichnet, vom Privatanleger bis zu Firmen, die gleich hunderttausend von Anteilen kaufen.

Das Naturschutzgebiet Warrawong (Bergfrühling), wo Wamsley begonnen hatte, seinen Traum zu verwirklichen, hat zwischenzeitlich viele Preise gewonnen und ist zu einer Touristenattraktion geworden. 


Scotia - Paradies für Numbats

 

Beispiel Scotia, eins von 10 Schutzgebieten

Quoll (Quelle: Süddeutsche Zeitung, David Higgs)648 m² Buschland an der Westgrenze von Neusüdwales. Mindestens 12 bedrohte Arten sollen darin wieder heimisch gemacht werden: z.B. die Zweignestratte, die Springmaus, das Kurznagelkänguru.

In dieses Areal müssen noch ca. 15 Millionen DM investiert werden. Wichtig ist, dass die Gebiete durch hohe Zäune von den eingeschleppten Tieren geschützt werden.

Numbat Day

Scotia ist ein ideales Gebiet für den Numbat. Früher waren die grau gestreiften, eichhörnchengroßen Tiere, die sich von Termiten ernähren, in Südaustralien weit verbreitet.

1982 gab es nur noch eine Restpopulation von 300 Exemplaren. Hunderte Besucher, Naturschützer, die Weltpresse und Vertreter aller staatlichen australischen Nationalparks sind ausgereist, um Zeugen eines historischen Ereignisses zu werden:

Ein Dutzend der knopfäugigen Beuteltiere wurden in einem 4000 Hektar großen Schutzgebiet ausgesetzt, um sich anzusiedeln und zu vermehren. Ihre Nachkommen wären die ersten in Freiheit geborenen Numbats, seit sie vor fast hundert Jahren verschwunden waren. 


Helfen Sie!

Koala-PatenschaftUnterstützen Sie Earth Sanctuaries Limited oder andere Artenschutz-Inititativen, hier eine Auswahl aus der tierdach-Linkliste. Oder übernehmen Sie z.B. eine symbolische Koala-Patenschaft.


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