Der
australische Staat New South Wales Sydney (Neu Süd Wales, Hauptstadt
Sydney) möchte in einigen Tagen das letzte ungestörte
Gebiet Australiens zur Känguru-Abschlachterei freigeben.

In
diesem Gebiet sind noch einige ungestörte vollständige
Känguruherden vorhanden. Ein Gebiet, wo die Alphamännchen
noch die Gruppe dominieren und den jüngeren Männchen als
Vorbild dienen. Ein Gebiet, wo die Muttertiere noch ihren Jungen
das überleben lehren können.
Tourismus
und Skippy - noch zu retten?
Der
beste Weg, die Touristenindustrie vor dem Untergang zu bewahren,
ist Skippy zu retten! Mit Hilfe von den Bauern, die das Einfühlungsvermögen
für die Erhaltung unseres Wildlebens teilen. Diese Maßnahme
wird Arbeitsplätze schaffen, Einkommen erzeugen und das
Leben im australischen Busch wieder herstellen.
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Petitionen
von Bürgern der ganzen Welt machen die in Canberra versammelte
australische Commonwealth-Regierung auf die nicht zu tolerierende
und unhaltbare Grausamkeit gegenüber Kängurus und ihren
Jungtieren aufmerksam, die von der kommerziellen "Kangaroo
Industry" ausgeübt wird.
Jede
Nacht zerstören die Jäger die komplexen Familienstrukturen
der Herden, in denen Weibchen ihre Jungen erziehen und männliche
Alphatiere um das Recht kämpfen, die eigenen Gene weitergeben
zu dürfen gemäß dem universellen Gesetz der natürlichen
Auslese. Es handelt sich um das größte nicht überwachte
Wildtiermassaker der Welt und gefährdet das Überleben
des wilden Kängurus, dem weltweit beliebten australischen Nationaltier,
das liebevoll "Skippy" bezeichnet wird - ein Botschafter
des guten Willens, der ein Recht auf eine Existenz ohne Angst, Schmerz,
Leiden und Ausbeutung in seinem Heimatland hat.
Die
australische Regierung sollte die Bedeutung des Kängurus für
die ökologische und ökonomische Gesundheit und den Wohlstand
des Landes nicht unterschätzen. Bitte bitten auch Sie die australische
Regierung um eine sofortige Beendigung des kommerziellen Känguruabschlachtens.
Australische Touristenikone wird aus
Profit geschlachtet
Die
Australische Wildnis und Tierwelt stellt ein enormes Potenzial für
den Öko-Tourismus - und damit Arbeitsplätze - dar. Obwohl
das Känguru ein allgemein beliebtes Symbol ist, wird es nun
massenhaft abgeschlachtet, um ökologisch unvertretbare landwirtschaftliche
Praktiken zu ermöglichen. Es wird Zeit, dass die Tourismusindustrie
das schon vorhandene internationale Ansehen des Kängurus als
Tourismussymbol nutzt und ausbaut. Australiens Politiker verstecken
sich hinter einer Wand von Propaganda und einer unverantwortlichen
Gesetzgebung, so dass einige Wenige von der Ausrottung einer Tierart
Gewinn machen können. In Australien sterben prozentual mehr
Tiere aus als sonst irgendwo auf der Welt, aber statt Scham scheint
Gleichgültigkeit über diese Tatsache zu herrschen.

Mythos: |
Känguruplage?
Australien ist mit Kängurus übersät? |
Tatsache:
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Zur
Zeit der frühen Besiedlung waren Kängurus weit verbreitet.
Nun sind sie Flüchtlinge im eigenen Land - und Skippy
wird umbarmherzig verfolgt. |
Mythos:
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Kängurus
degradieren und zerstören die Umwelt |
Tatsache: |
Kängurus
sind mit ihren weichen Pfoten und ihrem langen Schwanz ein
wesentlicher Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts
der Landschaft und tragen zur Regeneration des Graslandes
bei. Die zerstörerischen landschaftlichen Methoden auf
Australiens relativ unfruchtbarem Boden jedoch sind ökologisch
unvertretbar |
Mythos: |
Wir
müssen unser Wildtiere töten und essen um sie zu
schützen. Wildtiere müssen für ihren Unterhalt
bezahlen. |
Tatsache: |
Um
Kängurus und Wildtieren ihre Heimat zu ersetzen, müssen
wir die schon vorhandenen Wildtierkorridore in ganz Australien
erweitern und verbinden. Touristen wollen die Touristenikone
Skippy sehen, aber Kängurus werden permanent dezimiert,
und das Landesinnere wird immer mehr zur Staubwüste.
Der ökologische und ökonomische Wert des Öko-Tourismus
wird übersehen. |
Regierung
unterstützt die "Känguru Industrie"

Wissenschaftler
unterstützen das Töten: Sie erkennen die unterschiedlichen
und speziellen Bedürfnisse von den vier für Profit getöteten
Arten nicht an und behandeln sie als eine Gruppe. Sie...
-
stützen sich auf Vermutungen und wechselnde Korrekturfaktoren
bei der Populations-Schätzung
-
missachten die biologischen und sozialen Bedürfnisse der
Kängurus vollkommen
-
ignorieren die natürliche Auslese und manipulieren die
Populationsdichte, um gewünschte Ergebnisse zu erhalten
und die Känguru-Industrie zu unterstützen
-
unterlassen es, das gesetzliche und/oder ungesetzliche Töten
der Kängurus zu überwachen
-
ignorieren Studien, die beweisen, dass Kängurus nicht mit
Rindern und Schafen konkurrieren
-
geben "Schadensbegrenzung" als einzigen Tötungsgrund
an
-
ignorieren den Warnungs-Grundsatz
-
ignorieren lukrative Ökotourismus-Industrie
Rote
Kängurus sind eine bedrohte Art
Rote
Kängurus werden derzeit 3x schneller getötet als die natürliche
Reproduktionsrate ist. In den 60er Jahren war ihr Durchschnittsalter
12, heute ist es zwei! Ihr durchschnittliches Gewicht war im Jahre
1960 35 kg, heute nur noch 18 kg! Kommerzielle Schlachtung hat einen
nicht vertretbaren Druck auf das Rote Känguru ausgeübt.
Die Art ist nun akut bedroht.
Verlust
vererbter genetischer Stärke ist eine starke Bedrohung
Durch
das kommerzielle Jagen werden besondere Tiere ausgewählt -
so dass die Weibchen sich mit jungen Männchen, nicht mit den
Alpha-Männchen paaren. Damit geht genetische Stärke verloren,
die die Gruppe erhält. Präzedenzfälle gibt es in
anderen Teilen der Welt, wo große Populationen durch ein zerstörerisches
Ausleseprogramm vom Aussterben bedroht wurden. So können z.B.
Bakterien und Viren genetisch geschwächte Populationen dezimieren.
Regierung
genehmigt Grausamkeiten
Die
Welt war erschrocken über das kanadische Seehundtöten.
Australier schlachten Kängurus auf brutale Art und Weise und
schlagen ihre Jungen zu Tode.
Gibt
es einen Unterschied?
Die
Gesetzgebung erlaubt, dass die jungen Kängurus - die "Joeys"
- aus dem Beutel der erschlagenen Mutter gerissen und mit einem
Wasserrohr oder einer Eisenstangen so lange auf den Kopf geschlagen
werden dürfen, bis sie tot sind. Jäger schlagen Joeys
auch gegen ihr Fahrzeug oder Baumstämme.
Ältere, aus dem Beutel, aber immer noch von der Mutter abhängige
Joeys flüchten aus Entsetzen durch den Totschlag der Mutter
und und sterben an Unterkühlung, Hunger, Verfolgung und Verlust
der Mutter. Mindestens 1.000.000 Joeys sterben so Jahr für
Jahr.
-
Jäger
erlauben keine Filmaufnahmen während ihrer Taten
-
Die Gesetzgebung ist nicht mit dem Gesetz zur Verhinderung von
Grausamkeit an Tieren verbunden und dieses ist somit nicht rechtlich
vollstreckbar
-
Im Gegensatz zur öffentlichen Meinung kontrolliert kein
Tierschutzverein die Grausamkeit des kommerziellen Tötens
Kängurus
als Wildfleisch?!
Kängurus
werden nachts in der Wildnis erschossen und zwischen Kot von anderen
Tieren und Dreck und Staub entdarmt. "Wildfleisch"
ist eine Quelle für Infektionen sowohl für die Jäger
und Verarbeiter als auch für die Verbraucher.
Nicht
gares und rohes Fleisch kann Träger von Hydatids, nematoden
Würmern, parasitösen Zoonosen, von allerlei Bakterien,
Pilzen und Viren sein. Kängurufleisch-Inspektionen
ignorieren die normalen Prinzipien für Hygiene-Standards bei
Fleisch.
Rohes
Känguru-Fleisch kann auch für Haustiere Gefahren darstellen.
Jahrzehntelang wurden Landwirte angewiesen, ihren Hunden keine Schafsinnereien
zu geben wegen der Hydatidsgefahr. Zwischen den Schafinnereien und
Känguruinneren besteht in dieser Hinsicht kein Unterschied.
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