In
einzigartigen Fotos zeigt der renommierte Fotograf Walter
Schels über siebzig Tierpersönlichkeiten und offenbart
damit ihre Seele. Die Autorin Sabine Schwabenthan porträtiert
anhand von Mythen, Sagen, Märchen und Volksweisheiten
den Charakter der abgebildeten Tiere und beschreibt, wie sich
das Verhältnis von Mensch und Tier im Laufe der Zeit
verändert hat. Ein ideales Geschenkbuch sowohl für
Tierliebhaber als auch für Fotobegeisterte, in hochwertiger
Leinenausstattung. Link
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Ernährung
für ein neues Jahrtausend
Dieses
Buch enthüllt die Wahrheit über die Nahrung auf
unseren Tellern. Dabei handelt es sich um Tatsachen, von denen
sich die Interessengruppen der Lebensmittelindustrie wünschen,
dass sie niemals ans Licht der Öffentlichkeit gelangen.
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Lexikon
der berühmten Tiere
Über
Tiere aus Geschichte, Film, Märchen, Literatur und Mythologie.
Lieblingstiere sind darunter wie die edlen Pferde Black Beauty
und Fury, gefürchtete Monster wie der weiße Hai
und Moby Dick, aber auch die zahllosen Tiere, die uns in der
Werbung ständig begleiten. Von von Karen Duve und Thies
Völker. Piper, August 1999. Link
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Schafe
sind extreme Herdentiere und haben ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl
Schafe
haben zottiges oder welliges Haar. Ihre Nasenbeine sind breit und
gewölbt, die Stirn ist flach und eingesenkt.
Männliche
Tiere heißen Bock (Stär, Widder), kastrierte Tiere heißen Hammel
(Schöps, Kappe). Weibliche Tiere heißen Mutterschaf (Zibbe, Zippe).
Junge Tiere bis zum ersten Jahr heißen Lamm. Im zweiten Jahr heißen
sie Zeitschaf oder Zeitbock (Zweischaufler, Zweizähner, Jährling).
Das
Alter der Tiere ist an den Zähnen zu erkennen, hauptsächlich an
den zweiten Schneide- und Eckzähnen im Unterkiefer (Schaufeln).
Im Oberkiefer hat das Schaf nur eine eine knorpelige Leiste.
Schafe
leben in Weibchengruppen mit den nicht geschlechtsreifen Jungtieren.
Die Jungböcke schließen sich oft in eigenen Gruppen zusammen, während
ältere Männchen als Einzelgänger herumziehen und nur zur Paarung
zur Herde stoßen.
Während
der Paarungszeit kann es zwischen erwachsenen Böcken zu normalerweise
unblutigen Rivalenkämpfen kommen. Die Tiere rennen aufeinander los
und treffen mit großer Wucht mit den Hörnern zusammen.
An
Rassengruppen unterscheidet man
Haarschafe
(leben meist in Afrika)
Mischwollige
Schafe (leben in Europa und Nordasien), z.B. das Heideschaf, Fettschwanz-Schaf,
Fettsteiß-Schaf, das Alte-Landschaf. In Süddeutschland und Südosteuropa:
das Zackelschaf, das Zigayaschaf, das Zaupelschaf).
Schlichtwollige
Schafe
Rein- oder merinowollige Schafe Diese sind krauswollig und sämtlich aus Merino-Kreuzungen
entstanden.
Australia's
Secret Shame - Das Elend der Schafe
Schafe
= Wollproduktionsmaschinen? Das Elend der Schafe: Was sich
hinter den Kulissen der Wollindustrie wirklich abspielt, können
Sie auf der Peta-Seite
"Save the Sheep" lesen. Dort gibt es auch ein
Video über Schafschuren und was dies für die Tiere
bedeutet.
Achtung:
Schafe werden nicht nur als als Woll-Lieferanten genutzt,
sondern leider auch getötet, damit Menschen sich mit
ihrem Pelz schmücken.
Die
Fantasienamen sind dann z.B. wie folgt:
Breitschwanz:
Fell
von frühgeborenen (oder per Kaiserschnitt entnommenen)
Lämmern des Karakulschafes
Swakara: Fell von 1 Tag alten Lämmern
des Karakulschafes (Felle aus dem südwestlichen Afrika,
vor allem Namibia)
Persianer: Fell von 2-5 Tage alten Lämmern
des Karakulschafes
Aktionstipp:
Bitte unterstützen Sie die Anti-Pelz-Proteste
Die
euroasiatischen Schafe kommen mit vielen Unterarten und Rassen von
Südeuropa bis Ostasien vor.
Der
Mufflon
(Muffelwild, Ovis musimon) lebt auf Sardinien und Korsika.
Er ist 1,20 m lang, 0,70 m hoch. Seine Oberseite ist
dunkelrotbraun, seine Unterseite ist weiß gefärbt. Er hat ein
schneckenförmiges Gehörn.
Das größte Wildschaf
ist der Argali (Ovis ammon canadensis) in den zentralasiatischen
Hochgebirgen. Es ist über 2 m lang und 1,20 m hoch.
Dieses Tier hat ein mächtiges Gehörn.
Die Dickhornschafe
(Ovis canadensis) kommen von Nordostsibirien, Kamtschatka
über Alaska bis Mexiko vor. Sie haben ein glattes Gehörn. Zu
ihnen gehört z.B. das Schneeschaf, das oben dunkel- bis hellgrau
und unten weiß ist.
Das Hausschaf ist über alle Erdteile verbreitet. Ursprünglich ist es ein
Steppentier. Es ist empfindlich gegen anhaltende Nässe und wasserreiche
Nahrung.
Das
Hausschaf stammt vom Elburs-Wildschaf ab und wurde vor ca.
8000 Jahren in Kleinasien (Türkei) domestiziert.
Hausschafe bringen häufig Zwillinge zur Welt, bei den Wildschafen
ist dies eher selten. Die
Jungtiere werden wie beim Rind am
Geruch erkannt und nur von der eigenen Mutter gesäugt.
Wie die Rinder
sind sie Pflanzenfresser und Wiederkäuer. Sehr wichtige Sinnesorgane
der Schafe sind die Augen.
Merinos
Die
Merinos sind aus Landschafen (Chaboschaf, Scurroschaf) mit nordafrikanischen
Wollschafen entstanden. Durch Einfuhr französischer Kammwollschafe
mit verstärktem Einschlag englischer Mastrassen wurde das deutsche
Merinofleisch-Schaf gezüchtet. In Württemberg wurde aus Merinos
und Landschafen eine neue Rasse gezüchtet: die Merinolandschafe.
Die Schwarzköpfe wurden aus englischen Oxfordshires, Hampshires
und Shropshires gezüchtet. Die Weißköpfe wurden aus englischen Cotswolds
and langwolligen deutschen Marschschafen gezüchtet. Zu den übrigen
Landschafen gehören die Leineschafe, Heidschnucken, Bentheimerschafe
und Rhönschafe. Das Karakul ist das einzige Fellschaf.
Die
Deck (Bock)-Zeit und Lammzeit dauert ca. 4-5 Wochen. Die Schur erfolgt
als Schwarzschur ("Schmutzwolle") oder seltener nach Rückenwäsche. Die
nicht zur Zucht bestimmten Lämmer werden in der Schnellmast auf
rund 40 kg gebracht.
Schaf-Bilder
- kleine "Dia-Show"
Im
Sommer 2000 hat Tanja von einem Schäfer 3 Mutterschafe mit
ihren 5 Lämmern als "ökologische Rasenmäher" ausgeliehen.
Vielen Dank an Tanja Stumpp für die Genehmigung, die Bilder hier
präsentieren zu dürfen. Mehr über die ökologische Bedeutung
der Schafe und die beste Alternative zum Mähdräscher finden
Sie auf der Ziegenseite.
Linktipp:
Weidetiere der Tierversuchsgegner Saar
Unter
www.weidetiere.de.vu
finden Sie eine Fotoshow von Schafen und Ziegen. Genießen
Sie die schönen Bilder - zum Teil werden die Fotos als Postkarte
angeboten.
Die vorwiegend bei männlichen Tieren auftretenden Hörner sind nach
hinten außen gedreht; die Hornzapfen sind dreiseitig. Unter den
Haustieren besitzen verschiedene Zuchtrassen von Schafen vier oder
sogar sechs Hörner. Die Manx-Lochtan-Rasse und andere nördliche
Zuchtrassen und die nicht näher verwandte Piebald- oder Jakob-Rasse,
die südafrikanischen Ursprungs ist, sind auf solche Art geziert.