Zunehmend
mehr werden wir uns der Verwandtschaft von Tier und Mensch
bewusst, denn alle sind Geschöpfe aus gleichem Geist.
Deshalb schärft dieses Buch unseren Blick für die
Ausbeutung der Tiere durch den Menschen und weist auf Modelle
alternativen Umgangs mit ihnen hin. Link
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Ernährung
für ein neues Jahrtausend
Dieses
Buch enthüllt die Wahrheit über die Nahrung auf
unseren Tellern. Dabei handelt es sich um Tatsachen, von denen
sich die Interessengruppen der Lebensmittelindustrie wünschen,
dass sie niemals ans Licht der Öffentlichkeit gelangen.
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Lexikon
der berühmten Tiere
Über
Tiere aus Geschichte, Film, Märchen, Literatur und Mythologie.
Lieblingstiere sind darunter wie die edlen Pferde Black Beauty
und Fury, gefürchtete Monster wie der weiße Hai
und Moby Dick, aber auch die zahllosen Tiere, die uns in der
Werbung ständig begleiten. Von von Karen Duve und Thies
Völker. Piper, August 1999. Link
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Die
Gattungen der Schweinefamilie
Pinselschweine
Westafrikas
Sie sind kleiner als das europäische Wildschwein, braunrot bis
rotgelb. Die Ohren und Beine sind schwarz. Ohrsaum, Ohrpinsel,
die Oberseite des Gesichts und die Rückenstreifen sind weiß.
Sie leben in Rudeln in den Tropenwäldern und an den Flüssen
(Flussschwein)
Warzenschweine Hartläufer
Das Afrikanische Warzenschwein kommt südlich der Sahara im Savannen-
und Grasland vor. Mit 110-135 cm Körperlänge ist es etwas
kleiner als das europäische Wildschwein. Auffällig sind die
ausgeprägten Gesichtswarzen und die bedrohlich aussehenden,
seitlich ausladenden Hauer. Sie fressen überwiegend Gras, während
sie in der Regenzeit auch Samen fressen, graben sie in der Trockenzeit
mit ihren Rüsseln die Wurzeln der Gräser aus.
Diese leben im Urwald des Kongo. Die schwarzen Tiere haben einen
quadratischen Hirnschädel. Das Riesenwaldschwein Hylochoerus
meinertzhageni lebt im Tropischen Wald und in der Übergangszone
zum Grasland im Kongobecken und Teilen West- und Ostafrikas,
es ist braun und schwarz und hat Gesichtswarzen.
Buschschwein
Potamochoerus porcus
Das Fell dieses Tiers ist ziegelrot bis grau, die Mähne und das
Gesicht sind weiß, oft gemustert. Die Männchen haben Gesichtwarzen.
Buschschweine leben im feuchten Savannenwald- und Grasland südlich
der Sahara und auf Madagaskar
Bartschwein
Sus barbartus
Des Bartschweins Fell ist dunkelbraungrau. Typischer ist der weiße
Bart an den Wangen und die ausgeprägte Gesichtswarzen. Es lebt
im tropischen Wald, im Sekundärwald und Mangroven auf Malakka,
Sumatra und Borneo.
Hirscheber Babirusas
Sie leben im tropischen Wald auf Celebes und den östlichen Nachbarinseln.
Diese Schweine sind graubraun und haben spärliche, kurze Borsten.
Die Männchen haben lange, dünne Eckzähne, die aufwärts stehen
und rückwärts gebogene Enden haben. Im Gegensatz zu den übrigen
Schweinen besitzt der Hirscheber Hauer, die offenbar nur zur
Zierde dienen.
Pustelschwein
Sus verrucosus
Es hat rötliches Fell oder gelbliches mit schwarzen Spitzen und
ausgeprägte Gesichtswarzen. Pustelschweine leben in Wäldern,
tiefgelegenen Grasländern und Sümpfen auf Java, Madura und Bawean.
Das Celebes-Pustelschwein, Sus celebenis lebt auf Celebes im tropischen
Wald des Hoch- und Tieflandes.
Es ist kleiner als das Bartschwein.
Pekaris
Die
neuweltlichen "Nabelschweine" stehen als eigene Familie
neben den altweltlichen "echten" Schweinen. Pekaris sind
mittelgroße, schweineähnliche Tiere mit langen, zierlichen Gliedmaßen.
Sie
sind Allesfresser mit einer Vorliebe für Wurzeln, Samen und Früchte.
Kakteen bilden einen wichtigen Nahrungsbestandteil der Chaco- und
Halsbandpekaris. Pekaris sind vom Südwesten der USA bis Nordargentinien
verbreitet. Ihre größten Feinde neben dem Menschen sind Puma und
Jaguar.
Sie
leben in Rotten zwischen 2-10 (Chaco-Pekari),
14-50 (Halsband-Pekari)
oder bis über 100 Tieren (Weißbart-Pekari).
Jede Herde ist wiederum in kleineren Familiengrüppchen untergliedert.
Pekaris sind durch das Roden der Wälder in ihrem Lebensraum stark
bedroht.
Das Weißbart-Pekari
(Bisamschwein) Tayassu pecari hat Fell von gräulich-schwarzer
bis dunkelbrauner Färbung mit weißliche Borsten auf Lippen,
Kinn, Hals und Rumpf. Es wird bis 115 cm hoch und 40 kg
schwer. Das Tier lebt im tropischen Trocken-, Feucht- und Regenwald
vom Südosten des Staates Veracruz, Mexico bis Nordargentinien.
Das Halsband-Pekari
Tayassu tajacu hat graumeliertes Fell und einen dunklen Rücken,
die Gliedmaßen sind schwärzlich, ein weißliches Band verläuft
diagonal von der Rückenmitte zur Brust. Die Jungtiere sind rostbraun.
Es wird bis 100 cm groß und 25 kg schwer. Das Halsband-Pekari
lebt im trockenen und feuchten Hoch- und Tieflandwald, sowie
im Grasland. Verbreitet ist es von Arkansas bis Patagonien.
Das Chaco-Pekari
Catagonus wagneri hat schwarze Rückenstreifen und ein weißes
Halsband auf seinem graubraunen bis schwarzweißmelierten Fell.
Es wird bis 117 cm groß und 43 kg schwer. Es lebt
im Dornenwald mit Palmen- und Grasinseln im Gran Chaco
(Nordargentinien, Südostbolivien und Westparaguay). Das Chacoa-Pekari
wurde erst 1975 entdeckt. Es ist die größte unter den drei
Pekari-Arten.
Frühere
Formen
Torfschweine
Die zahlreichen Schweizer Moor- und Ufersiedlungen sind Fundorte
des sogenannten Torfschweins. Die Funde stammen aus dem frühen
Neolithikum. Dort trat ein domestiziertes Schwein auf, das wesentlich
kleiner, zierlicher und frühreifer war.
Aufgrund von Schädelmerkmalen wurde es als ein Abkömmling des
südostasiatischen Bindenschweins betrachtet. Möglicherweise
wurden die Torfschweine als eigentliche Hausschweine
und Abfallfresser in unmittelbarer Nähe der Siedlungen gemästet,
während der Sus scrofa scrofa-Typ als halbdomestizierter Wildschweintyp
extensiver gehalten wurde.
Landschweine
Aus den Nachkommen des Sus scrofa scrofa, dem europäischen Wildschwein,
züchteten die Kelten und Germanen in Nord-, Mittel- und Westeuropa
das große, groß- und schlappohrige Landschwein sowie die Slaven
in Ost-, Süd- und Osteuropa ein kleineres, klein- bis mittelohriges
Landschwein.
Diese Unterscheidung bildete sich im 1. Jahrtausend n.Chr. immer
stärker heraus. Um 1800 hatte sich aus dem großen schlappohrigen
Typ im norddeutschen Raum unter teilweise besseren Futtervoraussetzungen
ein leicht frühreifer Typ entwickelt, das Marschschwein.
Im süddeutschen Raum ist vermehrt die kleinrahmige Form bodenständig
geworden. Es ist davon auszugehen, dass das Deutsche Weideschwein
ein letzter Abkömmling des kleineren, klein- bis mittelohrigen
Landschweins war.
Ratespiel:
Nur
namensverwandt oder Echte Schweine?
Das
Schweine-Ratespiel ist mit der Frage 10 beendet
Maximale
Punktzahl: 1.000
Buchtipps
Fortpflanzung
der Tiere
von David Burnie
Auf
vielfältige Art und Weise pflanzen sich Lebewesen fort
und pflegen ihre Brut. Beeindruckende Bilder und informative
Texte zeigen, wie sich in Tierstaaten nur die Königin
fortpflanzt, wie Hansenschnecken ihr Geschlecht wechseln,
ein Känguruhbaby in den Beutel seiner Mutter schlüpft
oder Maulbrüter ihre Jungen bei Gefahr im Maul tragen.
Das
bizarre Sexualleben der Tiere
von Michael Miersch
Dass
Sex die Welt bewegt, wissen wir längst. Jede erdenkliche
Spielart ist uns hinlänglich bekannt. Wie aber treiben
es die anderen? Die Zoologie hat die Fortpflanzungspraktiken
der Tiere gründlich erforscht, ihre oftmals erstaunlichen
Ergebnisse kennen wir jedoch kaum. Dieses Buch gibt kenntnisreich
und unterhaltsam Auskunft über das Sex-Leben von Aal
bis Zebra. Es schildert die Liebespraktiken von Finken und
Fledermäusen, Hyänen und Hühnern, Stachelschweinen
und Strudelwürmern. Ausgehend vom neuesten zoologischen
Forschungsstand erzählt Michael Miersch von bizarren
Balzritualen, skurrilen Genitalien und den immer wieder verblüffenden
Tricks, mit denen die Geschöpfe zueinander finden. Wer
in diesem außergewöhnlichen Lexikon liest, wird
bemerken: Tiere sind ganz anders, aber Tiere sind auch nur
Menschen.
Die
Seele der Tiere von
Walter Schels, Sabine Schwabenthan
In
einzigartigen Fotos zeigt der renommierte Fotograf Walter
Schels über siebzig Tierpersönlichkeiten und offenbart
damit ihre Seele. Die Autorin Sabine Schwabenthan porträtiert
anhand von Mythen, Sagen, Märchen und Volksweisheiten
den Charakter der abgebildeten Tiere und beschreibt, wie sich
das Verhältnis von Mensch und Tier im Laufe der Zeit
verändert hat. Ein ideales Geschenkbuch sowohl für
Tierliebhaber als auch für Fotobegeisterte, in hochwertiger
Leinenausstattung.
Gebundene
Ausgabe - 160 Seiten
Orbis
Erscheinungsdatum: Januar 2003
ISBN: 3572014034