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Töten
und Fressen?
Zunehmend
mehr werden wir uns der Verwandtschaft von Tier und Mensch
bewusst, denn alle sind Geschöpfe aus gleichem Geist.
Deshalb schärft dieses Buch unseren Blick für die
Ausbeutung der Tiere durch den Menschen und weist auf Modelle
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für ein neues Jahrtausend
Dieses
Buch enthüllt die Wahrheit über die Nahrung auf
unseren Tellern. Dabei handelt es sich um Tatsachen, von denen
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Lexikon
der berühmten Tiere
Über
Tiere aus Geschichte, Film, Märchen, Literatur und Mythologie.
Lieblingstiere sind darunter wie die edlen Pferde Black Beauty
und Fury, gefürchtete Monster wie der weiße Hai
und Moby Dick, aber auch die zahllosen Tiere, die uns in der
Werbung ständig begleiten. Von von Karen Duve und Thies
Völker. Piper, August 1999. Link
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Das
Glücksschwein?
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Das
"ritterliche Schwein" im Horoskop
Schweine im chinesischen Horoskop sind der Inbegriff von Aufrichtigkeit,
Reinheit, Toleranz und Ehre. Wenn Sie einem Schwein zum ersten Mal
begegnen, wird es Ihnen unwirklich perfekt erscheinen. Vertrauen
Sie ihm und es wird Sie nie enttäuschen, wohin Sie auch gehen. Machen
Sie eine Liste von den Schweinen, denen Sie in Ihrem Leben begegnet
sind: sind das nicht die nettesten, liebevollsten und rücksichtsvollsten
Menschen?
Wenn man ehrlich sein will, werden Schweine von den meisten Menschen
ausgenutzt. Egal wie alt sie werden, sehen und glauben Schweine
immer, dass die Menschen im Grunde gut sind. Das Schwein ist ein
hervorragender Gefährte. Wenn Sie einen Schweine-Freund fürs Leben
haben, dann glauben Sie aber nicht, dass Ihre Sorgen damit vorbei
sind.
Wenn
Sie diesen Freund behalten wollen, dann vergessen Sie nie, dass
Sie ihm keine Meinung aufzwingen dürfen. Wie der Affe
ist das Schwein ein Intellektueller - ein Charakter mit großem Wissensdurst.
Mehr zum chinesischen Horoskop finden Sie bei Chinalink.
Nicht
nur im Horoskop kommen "Schweine" gut weg, auch die "echten
Schweine" zeichnen sich durch einen starken, guten Charakter aus,
wenn man sie nur lässt.
Hier
finden Sie ein paar schöne Schweine-Geschichten, die dies
bezeugen. Alle
Geschichten aus:
tv - hören und sehen, Bild der Woche. Hier finden Sie noch viele
andere unglaubliche, schaurig-schöne und traurige Geschichten.
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Vom
großen Glück, gute Freunde zu haben |

Wildschweine
Nashörner |
Ein
Schwein setzt sich durch
Eigentlich
können sich Nashörner und Warzenschweine nicht riechen.
Das weiß jedes Warzenschwein unter der Sonne Afrikas - außer
"Digby". Digby ist erst wenige Tage alt, halb verdurstet
und verhungert und verloren, als er zur Lewa Wildlife Station am
Fuße des Mount Kenia gebracht wird. Sein Überleben ist
ein Wunder.
Noch
wundersamer ist sein unbedingter Wille, das Nashorn-Baby Omni als
Freund haben zu wollen. Omni hat keine Chance, ob beim Füttern,
schlammwälzen oder ausruhen: Digby will immer mit von der Partie
sein und weicht dem Rhino nicht von der Seite. Dieses scheint Omni
äußerst lästig zu sein, doch Digby lässt nicht
locker. Omni straft den treuen Verehrer mit Nichtbeachtung oder
rüden Rempeleien. Doch die Wetten unter den Lewa-Mitarbeitern
stehen 1 zu 12, dass sich das Schwein durchsetzen wird. Nur wann?
Der
Tag kommt. Ein hungriger Löwe verirrt sich auf dem Gelände.
Da scheint ein merkwürdiges Tier, dass grunzt wie ein Nashorn
und angriffslustig seinen Kopf senkt als hätte es ein spitzes
Horn und keine weiche Schweinsnase, ein willkommener Leckerbissen
zu sein. In dem Moment, wo der Löwe zum Sprung auf Digby ansetzt,
werfen sich 600 kg Nashorn dazwischen. Während der Löwe
humpelnd abzieht, besiegeln Digby und Omni nun endlich ihre Freundschaft
bei einem zünftigen Schlammbad.
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Trüffel-Schweine |
Wie
ein kleines Schwein seinen Bauern rettet
Schon
bei der Geburt ist Billy anders als andere Ferkel. Seine Borsten
sträuben sich verwegen, aus seinen Augen blitzt die Lust am
Abenteuer. Während sich seine Geschwister ängstlich um
die Zitzen der Mutter scharen, lernt Billy, dass Hofhund Bruno nur
so gefährlich wie seine Kette lang ist, weist mit einem herrischen
Quieken die hysterischen Hühner zurecht und geht auf Entdeckungstouren.
Doch
bald wird der romatische Alpen-Berghof des Bauern Jacques Muller
zu klein. Billy will die weite Welt sehen und reißt aus. Nach
drei Tagen bringt der Förster das Ferkel zum Bauern zurück,
mit der Bemerkung, er habe ihn im Wald gefunden, er wollte sich
einer Rotte Wildschweine anschließen und hatte Streit mit
einem Fuchs.
Bauer
Jacques dachte über den armen Fuchs nach und war auf romantische
Weise stolz auf sein tollkühnes Schweinchen. Doch was tun mit
dem Schlingel? Einsperren? Schlachten? Doch Jacques ist ein echter
Bergbauer. Für ihn sind Tiere nicht nur Ware. "Einen freien
Geist darf man nicht einsperren" dachte er sich und was für
Menschen richtig ist, kann für Ferkel nicht verkehrt sein.
Zudem hatte er ganz andere Sorgen: Missernte, Schulden, Gerichtsvollzieher
- dem Hof drohte die Zwangsversteigerung. Sein Kopf ist wieder einmal
voller Sorgen, als er abermals nach dem Ausbüchser im Wald
sucht. Er überrascht den Flüchtigen bei einer aufwühlenden
Tätigkeit. Billy hat den Rüssel tief im Waldboden vergraben,
scharrt und schnüffelt...
3
Monate später ist Billys Foto in allen Zeitungen - als "Trüffelschwein"
des Jahres. Bauer Muller, der die Freiheit des Schweines niemals
einschränkte, muss sich nach der gigantischen Trüffelernte
nie wieder Sorgen um seinen Hof machen.
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Hausschweine |
Schwein
als Retter in der Feuerhölle
Vom
kleinen Stall ist kaum etwas übrig außer den verkohlten Wänden.
Aber die McCormacks lassen die Ruine stehen als ewige Erinnerung
an ein schlaues Ferkel, das seinem dicksten Freund das Leben
rettete. Das Ferkel und das Kalb,
ein wertvoller zukünftiger Zuchtbulle, waren unzertrennlich.
Spot, das Kalb, bekam eine Infektion, weshalb der Farmer ihn lieber
nicht draußen auf der Weide lassen wollte.
Spammy, das Schweinchen, und er schliefen im selben Stall. Eines
nachts fing der Stall Feuer. Was dann geschah, machten erst die
Spuren des nächsten Tages sichtbar. Immer wieder muss das Ferkel
versucht haben, ein Loch zu finden. An seiner blutigen Schnauze
war zu erkennen, wie verzweifelt der kleine Held gearbeitet hat:
er hatte einen losen Ziegel gefunden und mit ganzer Kraft mit dem
Kopf, der Schnauze und den kleinen Klauen Ziegel um Ziegel heraus
gebrochen. Für das kleine Loch war Kalb Spot zu groß. Das kluge
Ferkel biss das Kalb fest in die Hinterbeine, damit dieser hinfiel
und sich so durch das Loch schieben und ziehen lassen konnte.
|

|
Zum
Glück gibt es feine Damen mit Herz für Schweine
Englands
Zeitungen berichteten täglich von dem neuen BBC-Projekt. Mit "Castaway 2000"
will man die Zuschauer unterhalten. Eine Hand voll Menschen soll
vor laufenden Kameras auf einer unbewohnten Insel ums Überleben
kämpfen.
Als
Lady Gwyneth Clybourne in der "Times" las, dass die Castaways
die auf Taransay wild lebenden Schweine schlachten dürfen, fasste
die resolute alte Dame einen raschen Entschluss. Sofort waren auch
die Damen ihres Bridge-Zirkels mit von der Partie, allesamt reich,
adelig und einflussreich. Zufälligerweise verfügte ein entfernter
Cousin über die Forst- und Jagdrechte auf dieser Insel. Man wurde
sich handelseinig.
Lady
Gwyneth und ihre Damen spielen jetzt noch immer Bridge - um viel
Geld, das in eine Kasse für die wilden Schweine wandert, sie dürfen
jetzt für immer ein Leben in Freiheit führen. Einige von ihnen genießen
jetzt ein Leben auf feudalen Herrensitzen, denn "Warum sollen
die armen Schweine leiden - nur, weil wir Menschen immer verrückter
werden?"
|
Aberglauben
und Sprüche |

|
Man sagt, Schweine können den Wind riechen. Sah man früher ein laufendes
Schwein mit einem Strohhalm im Maul, fürchtete man einen Sturm.
-
Eine Sau riecht den Dreck über neun Zäune
-
Schwein gehabt
-
Perlen vor die Säue werfen
-
Wer sich unter die Kleie mengt, den fressen die Säue
-
Es regnete so stark, dass alle Schweine rein und alle Menschen
dreckig wurden (Georg Christoph Lichtenberg)
|
Das
Schwein in verschiedenen Kulturen |
Ostasien,
Pazifik |
Das
im vorderen Orient sehr früh gehaltene Hausschwein
wurde vermutlich von Reisenden nach China und Vietnam mitgebracht.
Um etwa 3500 v.Chr. soll der chinesische Kaiser Fo-Hi auf die Züchtung
zahmer Schweine gedrungen haben.
Aus
der Han-Zeit etwa 200 v.Chr. sind einige Schweinefiguren als Grabbeilagen
bekannt. Das Schwein spielte in China eine sehr wichtige Rolle.
Es ist bei den Asiaten überhaupt sehr beliebt. Im pazifischen Raum
sind Nutzschweine seit etwa 5000 Jahren bekannt.
Möglicherweise haben die Schweine die Inseln in Etappen schwimmend
erreicht. Schweine werden dort auch zum Haifang verwendet, indem
man das Schwein schlachtet, das Blut ins Meer fließen lässt und
somit den Hai an die Küste lockt wo man ihn erlegen kann.
|
Vorderer
Orient, Ägypten |
Die
ersten Funde, die das Vorhandensein von Schweinen bezeugen, wurden
in Mesopotamien, dem heutigen Irak gefunden. Ausgerechnet in dem
Gebiet, wo heute Schweinefleisch verpönt ist.
Im alten Babylon wurde der Nutzen des allesfressenden Schweins erkannt:
Man ließ Schweine frei auf der Strasse herumlaufen, die dann den
anfallenden Abfall fraßen.
Schon damals galt das Schwein als Glückssymbol, aber doch häufig
als unrein. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtete,
dass die Ägypter die Schweine dazu benutzten, um auf den Feldern
die Saat einzustampfen.
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Griechenland,
Italien |
In
Homers Odyssee wird vom Schweinegroßbestand Odysseus' und von der
Verwandlung seiner Gefährten durch die Zauberin Kirke berichtet.
In Griechenland wurden häufig Schweine geopfert. Auf Vasen und Malereien
wurden sie häufig dargestellt. In Rom erkannte man bald, dass man
die Produktivität und die Qualität erhöhen konnte, wenn man sie
richtig behandelte. Es wurden diverse Bücher betreffend der Haltung
und Fütterung geschrieben.
Es
wurden auch Grabsteine gefunden, die einzelne Römer ihren Schweinen
gewidmet haben: Auszug aus der Inschrift eines solchen Grabsteines:
"Porcella hic dormit in pacem QVINXIT ANN.M.X.D.XIII"
(Hier schläft in Frieden ein Schweinchen. Es lebte 3 Jahre, 10 Monate
und 13 Tage). Für das Hofschwein Neros wurde sogar ein Testament
ausgedacht, dass man den Körper gut behandeln, es salzen und verteilen
soll.
Eine
andere Überlieferung, bei der man nicht weiß, ob man ihr glauben
soll besagt, dass Schweine zur Abwehr von Kriegselefanten eingesetzt
wurden, da sich Elefanten vor dem Quieken des Schweins erschrecken.
Man soll auch Schweine auf Schiffe mitgenommen haben, welche dann
bei Nebel als Nebelhörner dienten.
|
Kelten,
Germanen |
In
Europa ist die Hausschweinhaltung
seit etwa 7000 Jahren bekannt. Einer der keltischen Götter war ein
Schweinegott namens "Moccus". Auf keltischen Münzen wurden
oft Eber oder Keiler abgebildet, die Manneskraft symbolisieren sollten.
Heute sind auch Eberfibeln, Schweinestatuetten, Anhänger und bemalte
oder eingeritzte Gefässe bekannt.
Das
Schwein war ein Fruchtbarkeitssymbol. Der Germanische Gott Freyr
besaß einen Eber namens "Gullinbursti", außerdem
war die Sau "syr" heilig. In der Edda-Sage besitzen die
Asen einen Eber namens "Sachrimmer", von dem jeden Tag
Gebratenes gegessen wurde und der aber Abends wieder unversehrt
war: "Nie sind in Walhall so viele Männer zu Gaste, dass der
Speck dieses Borgs ausgehen kann. Täglich werden Stücke dieses Schweins
gegessen, die sich bis zum Abend wieder regenerieren."
Im
Märchen vom Schlaraffenland gibt es auch so ein Schwein, bei dem
man sich ständig Fleisch herausschneiden kann. Als Skandinavien
christianisiert wurde, ging der germanische Schweinemythos in die
neue Religion ein. Beim Bau der ersten Kirchen grub man ein Schwein
in das Fundament ein, als Schutz gegen Trolle und böse Geister.
|
Mittelalter |
Im
Mittelalter änderte sich in der Schweinehaltung nur wenig. Neu war,
dass der Schweinehirt mit einem Horn blasend auf die Weide hinauszog
und so die Schweine hinauslockte, davor wurden die Schweine auf
die Wiese hinausgetrieben. Aus Angst vor Seuchen wurde in den Städten
teilweise der Schweinebestand drastisch reduziert. Das Schwein tauchte
auch viel in der Malerei auf.
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Neuzeit
|
Im
18. Jahrhundert entwickelte sich im europäischen Raum eine starke
Antipathie gegen Schweine. Gründe waren unter anderem Seuchen, erschöpfte
Landschaften und Überbewirtschaftung.
Die
Folge war, dass der Schweinebestand stark verringert wurde, die
Schweine mussten Maulkörbe oder durch die Rüsselscheibe gestoßene
Drähte tragen und das "Eichelklopffen"
wurde zum Schutz der Hasen
und Rehe verboten. Außerdem war als
erstes das Schwein schuld, wenn etwas dumm gelaufen ist. Man brauchte
einfach einen Sündenbock.
Im
19. Jahrhundert begann man, im großen Stil das Hausschwein
zu züchten und zu "veredeln". Im Zuge der Industrialisierung
wurden die Schweine so gezüchtet, dass sie schneller wachsen und
mehr Fleisch produzieren. Es wurde auch erstmals die Mästung eingeführt.
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Spaziergang
durch die
tierdach-Schweineseiten |
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Schweine |
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Spaziergang
durch die
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