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Buchtipps für Tierfreunde


Buchtipp: Die Jagd - Die Leidenschaft des Jägers  

Die Leidenschaft des Jägers

Die Jagd auf Wildtiere eröffne einen "Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust" - ähnlich wie in einem Krieg. Kein Buch für Jäger, sondern eins für Leser, die noch nie begreifen konnten, was Menschen dazu veranlasst, nächtelang mit der Flinte in der Hand auf Hochsitzen zu frieren: Es ist die "License for Sex and Crime". Die Jagd sei weniger ein Sport als ein archaisches Ritual, angetrieben von der "Gier, fern vom Fortschritt töten zu können." (Auszüge von SPIEGEL Nr.2/05.01.2004). Link zu amazon


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Buchtipp: Tierrechte: Töten und Fressen?  

Töten und Fressen?

Zunehmend mehr werden wir uns der Verwandtschaft von Tier und Mensch bewusst, denn alle sind Geschöpfe aus gleichem Geist. Deshalb schärft dieses Buch unseren Blick für die Ausbeutung der Tiere durch den Menschen und weist auf Modelle alternativen Umgangs mit ihnen hin. Link zu amazon


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Glücks-Schweine?


Wild-Schweine

Wildschweineber Viele Wildschweine haben leider überhaupt kein Glück. Andererseits kann man auch nicht von Pech sprechen, wenn man es mit einem unfairen, "übermächtigen" Gegner zu tun. Auch die schnellsten Flitzer können eben der Kugel aus der Flinte nicht entwischen. Schicksal? Eher Ungerechtigkeit. Für ca. € 350 darf man in Polen während einer Jagdreise einen Keiler erlegen, weibliche Tiere und Ferkel werden gewichtsmäßig abgerechnet. Mehr zu diesem "Hobby" finden Sie weiter unten.


Die Gattungen der Schweinefamilie: Das Wildschwein Sus

 

In der neueren systematischen Forschung werden die 32 lokalen Unterarten der Wildschweine in drei Gruppen zusammengefasst. 

  • Die eigentlichen Wildschweine, Sus scrofa scrofa, mit Verbreitung in Europa, Nordafrika sowie West- und Mittelasien sind hochbeinig, flachrippig und spätreif

  • Die Bindenschweine, Sus scrofa vittatus, mit Verbreitung in Indonesien, Japan, China und Ostsibirien sind rumpfig und frühreif und haben ein eingesatteltes Nasenprofil

  • Die dritte Gruppe, Sus scrofa cristatus, ist in Indien verbreitet

  • Eine Kombinations- bzw. Übergangsform zwischen Sus scrofa scrofa und Sus scofa vittatus ist Sus scrofa mediterraneus, das Wildschwein des Mittelmeerraumes

  • Das Zwergwildschwein Sus salvanius hat schwärzlichbraunes Fell auf  graubrauner Haut. Es lebt in Hochsavannen im Himalaya-Ausläufer in Assam


Wildschweine sind über ganz Eurasien verbreitet und leben in Rudeln, so genannten "Rotten". Als Hauptnahrung werden Eicheln und Bucheckern verzehrt. Das europäische Wildschwein (Sus scrofa) wiegt  durchschnittlich zwischen 35 und 50 kg, allerdings können besonders wuchtige Exemplare auch 200 kg wiegen.

Die weiblichen Wildschweine schützen ihre kleinen, aber zahlreichen Jungtiere gegen Kälte, Schnee und Regen, indem sie überdachte Nester bauen und die Kleinen "bebrüten". Daher können Wildschweine zu jeder Jahreszeit, auch im Winter, Junge in die Welt setzen, sogar mehrere Würfe im Jahr. Die natürlichen Feinde (Wolf, Bär, Luchs) wurden fast ausgerottet. Hauptfeind ist nun der Mensch. 

  • In der Jägersprache heißen Wildschweine Schwarzwild

  • Die Jungtiere werden Frischlinge genannt, später Überläufer

  • Weibchen werden als Bachen bezeichnet

  • Männchen nennt man Keiler


"Schwarzwild"

WildschweinfamilieDer Jäger spricht von Schwarzwild, weil im Winter das Borstenkleid so dunkel ist. Das Wildschwein unterscheidet sich am meisten vom Hausschwein in der Gestalt:

Beine und Rücken sind höher, der Rumpf ist schmäler, der Schwanz ist nicht geringelt und der Schädel ist länger, kantiger und keilförmiger. Außerdem besitzen die Hausschweine keine Borsten, sondern nur feine Haare. Sobald die Ferkel gehen können (nach ca 2-3 Tagen) suchen sie Schnauzenkontakt mit der Muttersau und verständigen sich mit Quieken. Auch im späteren Leben identifizieren sich Schweine untereinander durch Schnauzenkontakt und Beschnuppern. Die kleinen Ferkel sind zunächst  dunkel längsgestreift, nach einigen Monaten verlieren sie jedoch ihr Kinderkleid.

Die Eckzähne, auch Hauer genannt,  sind beim Männchen noch stärker ausgebildet als beim Weibchen. Die des Unterkiefers ragen besonders weit zwischen den Lippen heraus. Kein Wild in unseren Wäldern kann sich an Wehrhaftigkeit mit den Wildschweinen messen. Obwohl es dem Menschen ausweicht, greift es ihn unverzüglich an, wenn es sich bedroht fühlt, angeschossen oder gereizt ist. Das Wildschwein benötigt Wald und Wasser, in dem es Wühlen kann. Es sucht nach Würmern, Wurzeln und allerlei essbarem. Der Förster schätzt das "Schwarzwild", weil es den Boden umwühlt und massenhaft Baumschädlinge vertilgt.


Hausschweine sind nur scheinbar degenerierte Nachfahren des Wildschweins. Bei Versuchen mit ausgesetzten Hausschweinen beobachtete man, wie schnell diese Versuchstiere wieder "verwilderten". Nach wenigen Tagen bauten sie Nester, wurden aggressiver und verhielten sich wie Wildschweine.


Jäger-Schweine

Eine Politik, die Töten aus Vergnügen fördert, kann man nur vorgestrig nennen. Die Vernunft ist der Trophäe über der Hausbar geopfert worden.

(Matthias Bartsch, Frankfurter Rundschau 23.03.99)

Die Jägerei ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

(Theodor Heuss)


Ein Wildschwein zu erlegen galt vor etwa 8000 Jahren als eine Meisterleistung, die außerdem sehr viel Kraft erforderte, da die Jagdwaffen noch ziemlich primitiv waren.

Heute kann man "Schwarzwild"-Jäger wirklich nicht mehr als Helden bezeichnen. Besonders abstoßend daran ist, dass nicht der Nahrungserwerb oder die Schadensverhütung im Vordergrund steht, sondern die Lust am Töten zum Kultobjekt erhoben wird.

... denn zum Jagen sind sie da?

Am 22.10.1997 erschoss ein Jäger einen 23jährigen Soldaten, der an einer Übung teilnahm. Dies ist keineswegs in der Nacht mit schlechten Sichtverhältnissen passiert, sondern mittags bei strahlendem Sonnenschein.

Ein 60jähriger Jagdausübungs-Berechtigter richtete sein Gewehr auf ein "nicht genau definierbares Ziel". Er drückte ab (wie berichtet wird, aus dem Auto) und traf den 23jährigen Wehrpflichtigen am Kopf. Der junge Soldat war sofort tot. Der Schütze gab später an, den Soldaten für ein Wildschwein gehalten zu haben.


Wie viel ist ein Leben wert? Teil 1

Ein Regensburger Gericht hatte den Jäger im April 1998 zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten sowie 8000 Mark Geldstrafe verurteilt. Die Strafen seien angemessen, weil der Schütze ein Geständnis abgelegt habe, psychisch unter den Folgen der Tat leide und eine Gefängnisstrafe für ihn aufgrund seines Alters besonders hart sei, begründete der Richter, der selbst Jäger sein soll, die Entscheidung. Mehr Fälle von „Schwarzen Schafen im Grünen Rock“ bei bei den lobenswerter selbstkritischen Seiten von Jagdheute.

Wie viel ist ein Leben wert? Teil 2

Hierzu findet man Angaben auf "Jagd-Urlaubs-Seiten". Bei der Schwarzwildjagd in Polen kostet das Standardprogramm mit fünf Tagen Aufenthalt ca. € 500 à Jäger.

Die Abschüsse kosten extra. Zum Preis von ca. € 850 darf man einen Keiler abschießen. Den Betrag erhält man zurück, wenn man keine "Trophäe" erlegt hat. Zusätzlich erlegtes Wild wird nach Preisliste abgerechnet. Ein Keiler bis 1,59 m darf für ca. € 380 abgeknallt werden. Ab einer Größe von 2 m kostet es schon ca. € 850 und jeder weitere mm zusätzlich ca. € 15.

Die Preise für Bachen (Muttertiere), Überläufer (Jungtiere) und Frischlinge (Ferkelchen) werden abhängig vom Wildbretgewicht nach dem Aufbrechen berechnet. Bis 29,99 kg kostet das Kilo ca. € 2,20.


Schafft die Jagd ab!

Wenn Sie unten auf den "Play"-Button klicken, hören Sie ein wunderbares, treffendes Lied zu dem Thema: "Bambikiller - Schafft die Jagd ab"


Ratespiel: Daten über Wildschweine. Testen Sie Ihr Wissen!


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