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Hühner-News
- Hickhack um die Legehennen-Verordnung (2)

"Du
kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das
ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht
ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leiden,
das du vermeiden könntest."
Franz
Kafka
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28.
November 2003
Schwarzer Freitag
Alle
Aufklärung und und all die Proteste haben
nichts gebracht: Im Bundesrat wurde gegen die
Tiere gestimmt. Doch noch ist der Kampf nicht
vorbei. Tierschützer fordern Renate Künast
auf, sich nicht erpressen zu lassen. Zur
Hühner-News-Seite
|
Zur
Seite: Protestaktionen für die Legehennenverordnung
Auf
der vorigen Seite:
- Aufrufe
zu Protestaktionen
- Kartographie
des politischen Tierschutzes in Deutschland
- Aufruf
von Bündnis 90/die Grünen
- mein
Offener Brief
Dieses
Thema in der Presse: Nordwest-Zeitung,
10.11.03: Verrat am Tierschutz
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Legehennenhaltungs-News
- verschiedene Pressemitteilungen - Aktuelle News unter www.tiernews.de.vu |
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Deutscher
Tierschutzbund läutet heiße Phase ein
Der Deutsche Tierschutzbund startet die heiße Phase
im Kampf für die Freiheit der Hühner. Die ganzseitigen
Anzeigen werden jeweils landesweit geschaltet. Die Schlagzeile
"Wollen Sie wirklich weiter Tiere quälen, Herr ?"
wird dabei um den Namen des jeweiligen Ministerpräsidenten
ergänzt. In den Motiven ist zudem ein Protestabschnitt
integriert, der von den Bürgern per Mail, Fax oder Post
an die Staatskanzleien geschickt werden soll. Unterstützt
wird der Deutsche Tierschutzbund dabei vom Bund gegen Missbrauch
der Tiere, dem Bundesverband Tierschutz, Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland (BUND), der Schweisfurth-Stiftung
und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Link
zur Pressemeldung, 20.11.03
Auweia:
Umweltministerium ärgert sich über die ganzseitige
Anzeige des Tierschutzbundes und behauptet, dass falsche Behauptungen
in die Welt gesetzt worden seien. Das Saarland bleibt bei
der Position gegen Käfighaltung. Link
zur Pressemitteilung
Das
Saarland hat allerdings in zwei Abstimmungsrunden - im Unterausschuss
des Bundesrats-Agrarausschusses am 30. Oktober und im Agrarausschuss
am 10. November - für schlechtere Haltungsbedingungen
votiert. Übersicht der Abstimmungen auf der tierdach-Legehennen-Verordnungs-Seite
Der
Presse gegenüber räumt der Ministeriumssprecher
nun ein: "Das war eine Panne". Und die sei gleich
zweimal passiert. "Das falsche Votum des Referenten hat
sich durch einen Übertragungsfehler fortgesetzt",
sagte von Hohnhorst. Die Pannen sollen in der Bundesrats-Abstimmung
am 28. November wieder ausgebügelt werden. Link
zum Artikel in "Saarland Online"
Mein
ketzerischer Kommentar: Ob diese "Panne"
wohl auch ohne den Wirbel der Tierschützer aufgefallen
wäre? Ob wohl auch andere Länder nun eine "Panne"
eingestehen? Ich hoffe es sehr - und mit mir 40 Millionen
Hühner.
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Bild
oben und ganz oben ©
Tierschutz-Medienarchiv |
Menschen
für Tierrechte
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Plakat
für die Demo am 28.11.03 vor dem Bundesrat. "Herr
Ministerpräsident! Lassen Sie die Hühner aus dem
Knast! Drei steht für Quäler(EI)" |
Falsche
Schlüsse aus "PISA-Studie über Hühnerbarone"
Der
Verband animal 2ooo protestiert gegen Bestrebungen der Hennenhalterlobby
und etlicher Bundesländer, das künftige Verbot der
Legebatterien über den Bundesrat zu kippen.
Kürzlich
hatte eine Umfrage der Tierärztlichen Hochschule Hannover
unter Hühnerhaltern, die derzeit auf Freilandhaltung
umstellen, ergeben, dass u.a. die Sterblichkeit der Tiere
teilweise untragbar hohe Werte annimmt. Doch statt nach den
Ursachen für die Umstellungsprobleme zu forschen, würde
- so die Tierschützer - gleich der Schluss gezogen, die
Hennen dürften nicht aus dem Käfig.
"Im
Grunde ist der Bericht der TiHo Hannover so etwas wie eine
PISA-Studie über Hühnerbarone", meint Dr. Pedro
de la Fuente, stellv. Vorsitzender von animal 2ooo, über
die Untersuchungen, die - laut SPIEGEL - "unter wesentlicher
Mitwirkung der Geflügelwirtschaft zu Stande gekommen"
sind.
Die
Tierschützer verweisen auf die Schweiz, wo Käfige
seit Jahren verboten sind und wo die hiesige hohe Tiersterblichkeit
überhaupt nicht auftritt. "Sollten die deutschen
Hühnerhalter dümmer sein als die eidgenössischen?"
fragt de la Fuente. Er appelliert an die Politiker, dem Wunsch
der Bundesbürger nach Eiern, die nicht aus der Käfighaltung
stammen, den Vorgang zu geben vor den finanziellen Interessen
einer "Gruppe gewissenloser Tierquäler".
Die
Bundesländer, die sich ja einstimmig für die Aufnahme
des Tierschutzes ins Grundgesetz und damit für seine
Aufwertung ausgesprochen haben, sollten jetzt nicht den Rückwärtsgang
einlegen.
Quelle:
Pressemitteilung animal2000, 12.11.03. Für Rückfragen
steht Dr. Pedro de la Fuente unter fuente@tierrechte.de
gerne zur Verfügung. Homepage: www.fuente.de/
und www.animal2000.de
EpiLeg
Die
skandalöse Legehennen-Studie der TIHO Hannover, auf
die sich die Legehennen-Verordnungs-Gegner berufen: Fehler
und Mängel
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Online-Protest-Aktion
www.hennen-in-not.de
Bereits
nach 4 Tagen haben sich 15.000 Menschen an dieser Aktion beteiligt
- und bis zum 25. November waren es sogar schon 50.000! Neben
der starken Beteiligung an der Mail-Aktion freuen sich die
Initiatoren auch über Prominente, die die Kampagne zum
Schutz der Legehennen unterstützen. |
Hühner
zurück in die Käfige?
Tierschutzorganisation
VIER PFOTEN protestiert gegen die Aufhebung des Käfigverbotes
für Legehennen durch den Bundesrat. Bereits am 28. November
2003 droht durch das Votum im Plenum des Bundesrates die faktische
Aufhebung des
Käfigverbotes in Deutschland. Dies stellt den wichtigsten
Tierschutz-Erfolg der letzten Jahre in Frage und betrifft
mehr als 35 Millionen Legehennen.
VIER
PFOTEN fordert die Bundesländer auf, die von Verbraucherschutzministerin
Künast begonnene Agrarreform zu unterstützen und
sich für die erreichten Mindeststandards zur Haltung
der Tiere Nutztiere einzusetzen. "Der Bundesrat erweist
sich immer mehr als Hemmnis für Tierschutz-Verbesserungen
bei der Nutztierhaltung", erklärt VIER PFOTEN Nutztier-Kampaigner
Thomas Pietsch.
"Sollten
einige Bundesländer weiterhin als Vollstrecker der Eierindustrie
agieren, ignorieren sie damit den klaren Mehrheitswillen der
Bürger, das Staatsziel Tierschutz und das Deutsche Tierschutzgesetz",
sagt Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin von VIER
PFOTEN. "VIER PFOTEN wird die tierfeindlichen Positionen
der Bundesländer der Öffentlichkeit mit allen Mitteln
deutlich machen".
-
Bereits
am 30. Oktober haben sich im Agrar-Unterausschuss vor
allem die Landesregierungen von Niedersachsen, Hessen,
Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
für eine Aufhebung des Käfigverbotes für
Legehennen stark gemacht.
-
Das
Land Niedersachsen hat beantragt, die bisher vorgeschriebene
Mindesthöhe von zwei Metern für Haltungseinrichtungen
zu streichen, womit ausgestaltete Käfige praktisch
eingeführt werden sollen.
-
Weiter
sollen die Kriterien für die Erprobung neuer Käfighaltungen
deutlich aufgeweicht werden. So sollen zum Beispiel Hühner
nicht mehr genug Platz haben müssen, um arttypische
Verhaltensweisen wie Flügelschlagen und Aufbäumen
ausführen zu können. Da die Nutzung von neuen
Käfigsystemen in sogenannten "Testbetrieben"
auch unbefristet möglich sein soll, könnten
solche Anlagen von Anfang an kommerziell betrieben werden.
-
Obwohl
das Bundesverfassungsgericht die herkömmliche Käfighaltung
als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bewertet,
fordert ein Antrag Sachsens längere Übergangsfristen
für diese Käfige. Anstatt bis Ende 2006 sollen
diese Anlagen nun bis Ende 2009 betrieben werden können.
Damit würde millionenfacher Tierquälerei der
Weg geebnet.
Offensichtlich
kümmert es manche Landesregierungen nicht im Geringsten,
dass mehr als 80 Prozent der Deutschen sämtliche Käfigsysteme
eindeutig ablehnen. Auch die jüngsten Entwicklungen,
dass führende Unternehmen wie ALDI Nord auf Eier aus
Freiland- und Bodenhaltung setzen, wird von den Ländern
ignoriert. Stattdessen wird auf tierfeindliche Haltungssysteme
gesetzt, die das Ausleben grundlegender Verhaltensweisen unmöglich
machen.
Quelle:
Pressemitteilung Vier
Pfoten, 10.11.03
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Protest-Kampagne
vom DTB -
hier zur Unterschriftenliste (pdf) |
Bundesrat
will Käfighaltung von Legehennen wieder zulassen
Bündnis Tierschutz ruft zum Widerstand gegen Deutschlands
Hühnerschänder auf
Am
heutigen Montag tagt der Agrarausschuss des Bundesrates in
Berlin. Zentraler Tagesordnungspunkt: Die Wiedereinführung
der tierschutzwidrigen Käfighaltung von Legehennen. Dem
Bündnis Tierschutz liegen Informationen vor, dass eine
Ländermehrheit diese Initiative unterstützen will.
Das Bündnis ruft jetzt alle „aufrechten Tierfreunde“
zum Protest auf, um einen „Rückschritt in das Neandertal
der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu verhindern“.
-
Als
der Bundesrat vor gerade zwei Jahren das Käfighaltungsverbot
von Legehennen ab 2007 beschlossenen hatte, galt dies
als Durchbruch im Tier- und Verbraucherschutz. Die dringend
erforderliche Agrarwende hatte ihren ersten Glaubwürdigkeitstest
bestanden.
-
Jetzt
wollen die Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg,
Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland,
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diesen Fortschritt
offenbar wieder zunichte machen.
-
Die
zehn Bundesländer unterstützen gemeinsam einen
Gesetzesentwurf, mit dem die tierschutzwidrige Käfighaltung
von Legehennen wieder zugelassen werden soll.
-
Dieser wird in der heutigen Sitzung des Agrarausschusses
zur Abstimmung gestellt und soll dann bereits am 28.11.2003
final im Bundesrat beschlossen werden.
„Wer
die Kulturschande Käfighaltung wieder einführen
will, der unternimmt einen Rückschritt in das Neandertal
der Tierhaltung. Es geht um das Wohl der über 40 Millionen
Hühner in Käfigen, es geht aber auch um die Agrarwende
insgesamt“, kritisiert Wolfgang Apel, Sprecher Bündnis
Tierschutz / Präsident Deutscher Tierschutzbund, die
Länderinitiative scharf.
Das
Bündnis Tierschutz, dem auch der „Bund gegen Missbrauch
der Tiere“ und der „Bundesverband Tierschutz“
angehören, ruft „alle aufrechten Tierfreunde“
zum Protest gegen die Bundesländer auf, die
sich für die Käfighaltung von Legehennen aussprechen.
Auf
Initiative des Deutschen Tierschutzbundes haben sich bereits
das „Bündnis Tierschutz“ und die „Allianz
für Tiere“ zusammengeschlossen, um gemeinsam als
„Schulterschluss gegen Deutschlands Hühnerschänder“
für die Freiheit der Hühner zu kämpfen.
Zum
Hintergrund: In den Bundesrats-Tischvorlagen wird die Käfighaltung
unter der irreführenden Bezeichnung „Kleingruppenhaltung“
geführt. Kleingruppenhaltung ist lediglich ein beschönigender
Begriff für eine Legehennenhaltung im so genannten ausgestalteten
Käfig.
Auf
mehreren Etagen werden in der Haltungsform pro Käfig
ca. 40 bis 60 Hennen untergebracht, die sich ein Nest, eine
Sandbademöglichkeit und Sitzstangen teilen müssen.
Dabei bietet der ausgestaltete Käfig kaum mehr Platz
als ein herkömmlicher Käfig.
Die
Länder beabsichtigen offenbar zudem Käfighaltungseinrichtungen
„zur Erprobung“ zuzulassen, die hinter allen Standards
des Tier- und Verbraucherschutzes zurückbleiben. Die
herkömmlichen Käfiganlagen sollen längere Übergangsfristen
– weit über den bisher als Frist gesetzten Termin
Ende 2006 hinaus – eingeräumt bekommen.
Quelle:
Pressemitteilung Tierschutzbund,
10.11.03
Außerdem
ruft der DTB zur Veranstaltung dezentraler Info-Stände
am 22.11.03 auf und zu einer zentralen
Demo am 28.11.03 in Berlin.
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Stoppt
diesen Eierkurs! |
Als
eine der ersten großen bundesweite Organisationen reagiert
öffentlich der BUND zu den zu den lobbylieben Bemühungen
von einer Großzahl von Ministerpräsidenten den
Tierschutz in der "Hennenhaltung" wieder in die
"Steinzeit" zurückzuschicken. Koch, Wulff,
Milbrath, Böhmer, Platzeck und Althaus attackieren Agrarreform:
Legehennenverordnung soll ausgehebelt werden. Bitte
beteiligen Sie sich am E-Mail-Protest!
BUND
startet Protest gegen Bundesländer
Gegen
die Pläne der Landesregierungen von Hessen, Niedersachsen,
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen, die
Legehennenverordnung zu ändern, protestiert der Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Briefe
an die Ministerpräsidenten dieser Länder und Massen-Emails
sollen die Länderchefs davon abhalten, am 28. November
im Bundesrat der Hennenhaltung in Käfigen zuzustimmen.
Diese Länder haben bereits am 30. Oktober im Agrar-Unterausschuss
des Bundesrates dafür plädiert, Tierschutz-Standards
in der Legehennenverordnung aufzuweichen und die Käfighaltung
wieder einzuführen.
Demnach
sollen sogenannte "ausgestaltete Käfige" erlaubt
und erprobt werden. Die seit einem Jahr geltende Legehennenverordnung
verbietet jedoch ab 2007 die Haltung von Hühnern in Käfigen,
weil diese nicht artgerecht sind. Mehrere Bundesländer
wollen das Verbot um drei Jahre hinausschieben. Verschiedene
Bundesländer wollen außerdem die Mindestfläche
für Hühnerställe verkleinern und die geforderte
Mindesthöhe streichen. Die vor einem Jahr von Agrarministerin
Künast auf den Weg gebrachte Legehennenverordnung verlangt,
dass Hühnerställe mindestens anderthalb mal zwei
Meter groß und zwei Meter hoch sein müssen.
Vorgeschrieben
sind auch Nester, Sitzstangen und Einstreu. Die Hühner
sollen artgemäß fressen, trinken, ruhen, Eier legen
und im Staub baden können. Auch typische Bedürfnisse
wie Scharren und Flattern müssen möglich sein. BUND-Bundesgeschäftsführer
Gerhard Timm: "Wenn sich einige wenige Bundesländer
mit ihrer tierfeindlichen Politik durchsetzen, sind Verhaltensstörungen
der Tiere vorprogrammiert. Die Verbraucher wollen aber keine
Eier aus Käfigen oder Legebatterien. Wir müssen
weg von den Agrarfabriken - dieser Satz von Bundeskanzler
Schröder bleibt richtig. Wir dürfen nicht auf den
nächsten Lebensmittelskandal warten sondern benötigen
eine tiergerechte und umweltfreundliche Nutztierhaltung. Der
Bundesrat muss dafür Verantwortung übernehmen."
Quelle:
Pressemitteilung
BUND
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Warnung
vor übelster Propaganda

EpiLeg
Die skandalöse Legehennen-Studie
der TIHO Hannover, auf die sich die Legehennen-Verordnungs-Gegner
berufen: Fehler und Mängel
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Lobby
will tierquälerische Haltung beibehalten - PROVIEH bittet,
sich von Medienberichten, Politikern und (vermeintlich) wissenschaftlichen
Studien nicht verwirren zu lassen: Käfighaltung ist NIE
artgemäß.
PROVIEH
beobachtet eine „Mobilmachung“ der Käfig-Halter-Lobby
gegen das aus Tierschutzgründen gesetzlich vorgesehene
Auslaufen des Käfigs als Haltungssystem für Legehennen.
Neuerdings wird behauptet, dass Käfighaltung gerade aus
Tierschutzgründen zu empfehlen sei.
Plakatives
Beispiel war das Plädoyer für Käfighaltung
von „SPIEGEL TV“ am 26. Oktober. „Die in
diesem Beitrag gezogenen Vergleiche zwischen schlecht gemanagten
(Massen-) Freilandhaltungen und optimal überwachten Versuchs“kleingruppen“haltungen
sind schon vom Ansatz her unzulässig,“ erklärt
Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH.
Die
laut Tierschutzgesetz vorgeschriebene Ermöglichung der
Befriedigung arteigener Verhaltensweisen wurde in keiner Weise
berücksichtigt. Genau dieser eingeschränkte Ansatz
habe vor einigen Jahrzehnten zur Entwicklung der tierquälerischen
Käfighaltung geführt.
Bis
heute werden diese beschränkten Argumentationsketten
- zu Lasten der Tiere - aufgenommen und verbreitet. Besondere
Skepsis ist angebracht, wenn Menschen, die jahrzehntelang
mit bundesverfassungsgerichtlich festgestellter Tierquälerei
Millionen verdient haben, plötzlich das Argument des
Tierschutzes im Munde führen, um für sie lukrative
Haltungssysteme zu verteidigen.
Quelle:
PROVIEH
Pressemitteilung
Diese
Mitteilung bezieht sich unter anderem auf einen skandalösen
Bericht in Spiegel
TV: "Das Unglück der Freilandhühner".
Hier
mehr dazu (Hintergründe und Leserbriefe)
|
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Kleine
Chronik der "Legehennen-Headlines" |
Bemerkung:
siehe hierzu auch meine Kommentare "Plädoyer
für Hühner-KZ!?"
-
Agrarminister
fallen Legehennen und Regierung in den Rücken.
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner
e.V., 26.09.03
-
Länder
wollen Hühner weiter in Käfige sperren.
BUND warnt vor Änderung der Legehennenverordnung.
Pressemitteilung
BUND, 26.09.03
-
ALDI
Nord entscheidet sich gegen den Verkauf von Käfigeiern.
Meilenstein für den Tierschutz bei Legehennen. Fünf
namhafte Tierschutz-Organisationen ( Menschen für
Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.,
PETA-Deutschland e.V., PROVIEH - Verein gegen tierquälerische
Massentierhaltung e.V., Stiftung Albert Schweitzer für
unsere Mitwelt und VIER PFOTEN e.V.) engagieren sich seit
einem Jahr in der Initiative "Handeln mit Gewissen"
für ein Umdenken des Handels in Bezug auf den Verkauf
von Käfigeiern... Presseaussendung
Menschen für Tierrechte, 22.09.03
-
Eier:
Irreführung bei Angabe der Haltungsform erschwert.
Übrigens: PROVIEH gibt Hilfestellung zur
Erstattung einer Strafanzeige, wenn Lebensmittel vorsätzlich
unter irreführender Bezeichnung in den Verkehr gebracht
werden. Pressemitteilung
ProVieh, 04.09.03
-
Keine
Käfig-Eier in den Niederlanden - In den
Niederlanden wollen die großen Supermärkte
ab nächstes Jahr keine Eier von Käfighühnern
mehr verkaufen. Pressescreen/tierlieb.net.
Quelle: kamcity, 21.06.03
-
Presseaussendung
der Gruppe "Bye Bye Egg Industry Support
Group" aus Schweden zu ihrer Aktion am 27.
April 2003, bei der eine Eier-Fabrik zerstört wurde
einsehbar
bei www.tierlieb.net, 11.05.03
weitere
News und Headlines hier. Aktuelle
Nachrichten unter www.tiernews.de.vu |
Spaziergang
durch die
tierdach-Hühner-Seiten |
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tierdach-Vogel-Seiten |
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