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Wale:
Schutz und Jagd


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Wale


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Wale - von Menschen gejagt


Walfang

 

 

 

Das Schicksal des Buckelwals ist ein beeindruckendes Beispiel für die Ausbeutung einer Tierart.

Der Mensch hat die Wale seit Jahrhunderten gejagt. Die nordischen Fischer fertigten Schnitzereien an, und die Eskimos ernährten sich von ihnen seit mindestens dreieinhalb Jahrtausenden.

Man jagte die Tiere wegen ihres Fleisches, des Öls und der Knochen. Da Buckelwale zu den Arten gehören, die sich am leichtesten fangen lassen, wurden sie zu hunderten harpuniert.

Solange die Walfänger mit kleinen Booten arbeiteten und die Tötung und Schlachtung mit der Hand vornahmen, hatten die Wale wenigstens eine Chance.

Als aber die großen Fabrikschiffe mit Echopeilung, Hubschraubern, Harpunenkanonen mit Explosionsgeschossen und einer kompletten Verarbeitungsanlage an Bord auftauchten, bedeutete dies den Untergang der Wale.

Von diesen 19 m langen, schwarzen Bartenwalen gab es einmal 100.000 Exemplare. In den 60er Jahren waren nur noch rund 6.000 davon übrig.


Naturschutzgruppen wie Greenpeace und ihre Aktion "Rettet die Wale" trugen dazu bei, die Öffentlichkeit über Wale zu informieren und Respekt gegenüber diesen Tieren hervorzurufen. Dies war das erste Mal in der menschlichen Geschichte, dass Wale geschützt wurden.

Walfang-Nationen

Aber selbst unter diesen Vorgaben betreiben Japan, Island und Norwegen den Walfang noch immer unter dem Vorwand wissenschaftlicher Forschung.

Selbst vor trächtigen Kühen machen die Walfänger nicht halt. Eine besondere Tragik. Nicht nur, weil das Töten trächtiger Lebewesen an und für sich schon eine Grausamkeit darstellt, sondern auch besonders deshalb, weil die Auswirkung auf die gesamte Population katastrophal ist, denn Wale sind langlebige und selten gebärende Tiere.


Geschichte der Schutz-Versuche

  • 1946 gründete man die internationale Walfangkommission, um den Walfang zu regulieren. Allerdings wurde dies von einigen Staaten ignoriert.

  • Im Jahre 1973 verbot das amerikanische Gesetz über Meeressäuger, von diesen Tieren und deren Erzeugnisse Gebrauch zu machen. Nur Eingeborene erhielten die Erlaubnis dazu.

  • Zur selben Zeit verhängte die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen ein weltweites, zehnjähriges Moratorium über den Walfang. Die Kommission hielt sich nicht an diese Regelung.

  • Schließlich ließ sich dank der Beteiligung zahlreicher Wissenschaftler und des zunehmenden öffentlichen Interesses im Jahre1986 ein generelles Verbot für den kommerziellen Walfang durchsetzen.

  • Erstmalig stand bei der jährlichen Konferenz 2003 in Berlin nicht die Forderung nach Walfang, sondern nach Walschutz im Vordergrund der Diskussionen - und das, obwohl die Walfangnationen massiven Stimmenkauf betreiben. Die "Berliner Initiative", die dort beschlossen wurde, birgt Chancen, dass die Wale in Zukunft besser geschützt werden - es werden 1. mehr Arten geschützt und 2. auch auf andere zerstörerische Faktoren, wie Lebensraumvernichtung und Sonarlärm geachtet.


 

Februar 2004: Start einer weltweiten Anti-Walfang-Kampagne

Umfangreiche Dokumentation bestätigt die Grausamkeit des Walfangs: "Troubled Waters" heißt der heute offiziell vorgestellte Bericht zum Start einer weltweiten Anti-Walfang-Kampagne. Erstmals - und in dieser Form einmalig - wurden die wichtigsten wissenschaftlichen Beweise und Erkenntnisse aus der Praxis in einer Dokumentation zusammengestellt, die belegen, wie grausam der moderne Walfang ist. Dennoch werden auch dieses Jahr rund 1400 Wale qualvoll sterben, denn Norwegen, Japan und Island töten weiterhin Wale unter dem Deckmantel des "wissenschaftlichen" Walfangs.

Über 140 Tierschutzorganisationen und NGOs (non-government-organisations) aus 57 Ländern haben sich nun zu einer weltweiten Koalition für die Wale zusammengeschlossen. Unter dem Titel "Whalewatch - It's Time To Watch Their Welfare" setzen sich alle diese Organisationen in beispielloser Art für den globalen Schutz der Wale ein. Im Juli trifft sich die Internationale Walfangkommission (IWC) zu Beratungen im italienischen Sorrento. Bis dahin will die internationale Koalition mit der IWC über ein vollständiges Verbot des "wissenschaftlichen", wie auch des kommerziellen Walfangs verhandeln und unter allen Umständen ein Aufweichen des bestehenden Moratoriums verhindern. Außerdem soll endlich der Tierschutz wieder Thema in diesem Gremium werden.

Seit 1986 ist der kommerzielle Walfang verboten, dennoch wurden seither über 20.000 Wale getötet. Trotz des Moratoriums forderten Norwegen und Japan immer wieder die Freigabe des kommerziellen Walfangs und die freie Vermarktung von Walprodukten. Die internationale Walschutz-Koalition setzt sich aktiv für den Schutz der Wale weltweit ein und fordert ein generelles Walfangverbot.

Externer Linktipp: Petition an Renate Künast!


Buchtipp

 

Buchtipp: Paul Watson

Ocean Warrior. Mein Kreuzzug gegen das sinnlose Schlachten der Wale - Gebundene Ausgabe - 305 Seiten (Verlag Ehrenwirth; 1995)  ISBN: 343103374

Kurzbeschreibung: Kapitän Paul Watson, aufgewachsen an der Ostküste Kanadas, war Mitbegründer von Greenpeace und rief später die "Sea Shepherd Society" ins Leben. Er gilt als einer der radikalsten Tierschützer der Welt. Bei seinen Aktionen gegen illegale Walfänger scheut er nicht davor zurück, Fischkutter zu rammen und Walfangboote zu zerstören.

Für die einen ist er ein Held, andere bezeichnen ihn als Öko-Piraten oder Terroristen. In diesem Buch berichtet er über seine spektakulären Aktionen zur Rettung von Walen und Delfinen.

Buchtipp bei amazon: Restexemplar


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Linktipp - zur WDCS - Whale and Dolphin Conservation Society Deutschland

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