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Die
Tiere dieser Ordnung sind völlig dem Wasserleben angepasst,
sind aber lungenatmende Säugetiere
Wale
sind die größten lebenden Säugetiere (Bartenwale werden bis
über 30 m). Die
Schwanzflosse der Walfische liegt waagerecht. Die
Vordergliedmaßen sind als Brustflossen ausgebildet, die Hintergliedmaßen
und das Becken ist fast völlig zurückgebildet. Haarkleid und
äußere Ohren fehlen. Ihr Gebiss besteht aus oft über 200 Zähnen.
Als
Nahrung dienen besonders die großen Tintenfische, die wiederum
Fische als Nahrung verwenden, weswegen beispielsweise auch Fischer
für einen Walschutz eintreten sollten.
Denn
fehlen die Fressfeinde der Fressfeinde, wird das Gleichgewicht
dermaßen durcheinander gebracht, dass es bald nichts mehr
zu fischen geben wird.
Superlative
Kleinste
Art: Kapdelfin (Caphalorhynchus heavisidii)
Kopf- bis Schwanzlänge: 1,2 m
Gewicht: 40 kg
Größte Art:
Blauwal (Balaenoptera musculus)
Kopf- bis Schwanzlänge: bis 30 m
Gewicht: bis 130 Tonnen
Bartenwale
sind gekennzeichnet durch bis zu 4 m lange Hornplatten
(Barten), die in zwei Reihen je zu mehreren Hunderten vom
Oberkiefer herabhängen und beim Schließen des Rachens wie
ein Sieb das als Nahrung dienende Plankton zurückhalten
Wale
werden wegen seit langer Zeit gejagt - und das, obwohl 1. der
kommerzielle Walfang verboten ist und 2. das Fleisch mittlerweile
hoch vergiftet ist. Die Walfanglobby versucht immer wieder,
das Fleisch unter die Leute zu bringen. So wird in Japan beispielsweise
Walfleisch an Schulen verteilt. Für Walfleisch besteht
Handelsverbot.
Hauptfanggeräte
sind die Granatharpune mit 40 cm langem Sprengkörper,
der mit der Harpunenkanone geschossen wird und Elektronenharpunen,
die die Zerstörung des Körpers vermeiden sollen. Ein Walfangmutterschiff
soll bis zu 25 Wale am Tag "verarbeiten" können.
"Pro
Wildlife" zufolge entlarven neue Informationen die
Grausamkeit des Walfangs - Antiquierte Waffen verursachen eine
sehr lange Leidenszeit. So starb im vergangenen Jahr in Russland
kein einziger der 133 gejagten Grau- und Grönlandwale sofort
durch den ersten Harpunenschuss, sondern alle mussten "nachbehandelt"
werden.
Bis
zu 100 Gewehrkugeln wurden auf die verletzten Wale geschossen,
bis endlich der Tod nach bis zu einer Stunde eintrat. In Grönland
leiden manche Tiere sogar bis zu zwei Stunden, bis sie endlich
von ihren Qualen erlöst werden. Auch die Tötungsmethoden
der japanischen Walfänger, der dänischen Färöer
und der Ureinwohner Alaskas stehen in der Kritik.
Artenschutz
Viele
Arten werden in ihrem Bestand als bedenklich angesehen. Folgende
Arten werden in der Roten Liste für bedrohte Säugetiere der
IUCN
als gefährdet angesehen: Chinesischer Flussdelfin, Indus-Delfin,
Blauwal, Buckelwal.
Wegen Ausrottungsgefahr wurden Vereinbarungen
getroffen, die den Fang beschränken (IWC - International Whaling
Commission). Mehr
hierzu auf der Walseite2
Um
die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren,
kreierte die Kreativagentur Springer & Jacoby einen TV-Spot,
der auf das drohende Aussterben der Meeresgiganten aufmerksam
machen soll.
Für
„Time to say goodbye“ wurde aus Unterwasser-Aufnahmen
von Walen und aus der Melodie „Time to say goodbye“
des Italieners Andrea Boccelli ein 45-Sekunden-TV-Spot montiert,
der bei einem Wettbewerb den Clio Award gewann, die höchste
Werbeauszeichnung, die in den USA vergeben wird.
Helfen
Sie Walen, in dem Sie zum Beispiel die "Sea
Shepherd Society" finanziell
unterstützen. Diese US-amerikanische Organisation hat
sich dem Schutz vor allem von Meeressäugern verschrieben. Manche
Aktionen sind ziemlich radikal (z.B. Versenkung von Walfangschiffen)
- die Aktivisten rund um Paul Watsen arbeiten sehr effektiv
und sind durchaus unterstützenswert.
Watson:
"Wir versenken keine Walfangschiffe und werden niemals
welche versenken. Wir haben - und werden dies auch zukünftig
tun - Piratenwalfangschiffe versenkt. Sea Shepherd bricht keine
Gesetze - wir haben großen Respekt vor Gesetzen.
Was wir tun, ist, dass wir unterstützend tätig sind,
dass die Internationalen Schutzgesetze eingehalten werden. Kill
einen Wal und bereite dich drauf vor, auf Grund zu gehen!"
Seit 1979 hat die Sea Shepherd crew 10 illegale Walfangschiffe
versenkt.
Treffer
und versenkt!
1979,
Portugal: Pirate whaler Sierra rammed and
sunk
1980, Vigo, Spain: Outlaw whalers Isba I
and Isba II sunk
1980,
South Africa: Pirate whalers Susan and Theresa
sunk