Kleiner
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Fiestas in Spanien
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toro de la Vega
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Stiertreiben
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Barbarei
in Spanien - Climax of Torture - Fiestas in (S)PAIN
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Jeder
Tierfreund und Spanientourist sollte sich kurz Zeit nehmen und dies
hier lesen. Das Ereignis fand am Samstag, den 7. August 2005 statt.
"Ich
war bis gestern für eine Woche in Madrid. Dort habe ich alle
Sehenswürdigkeiten erkundschaftet. Samstag war auch die berühmte
Stierkampfarena dran..."
Bericht
über den spanischen Stierkampf aus "Touristen-Sicht"
>>
Katalonien:
Stierkampffreie Städte! Neu: Granollers |
Katalonische
Städte, die sich gegen den Stierkampf erklärt haben
Datum |
Städte |
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2004 |
Granollers* |
|
2004 |
Manlleu |
|
2004 |
Tavertet |
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2004 |
Ripoll |
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2004 |
Olot
(naja...) |
|
2004 |
Calldetenes |
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2004 |
Torelló |
|
2004 |
Barcelona |
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1997 |
Calonge |
|
1991 |
La
Vajol |
|
1991 |
Vilamacolum |
|
1989 |
Tossa
de Mar |
|
|
Wichtige
Touristen-Information: Stierkampffreie Städte
*Am
28. September hat sich eine weitere wichtige Stadt in Katalonien
gegen den Stierkampf ausgesprochen. Der Stadtrat von Granollers,
einer Stadt 25 km nordöstlich von Barcelona mit 50.000 Einwohnern,
hat sich gegen den Stierkampf ausgesprochen.
Wer
dieser Stadt zu ihrem mutigen Schritt gratulieren möchte, findet
hier die Adressen:
Bürgermeister von Granollers:
Sr. Josep Mayoral i Antiguas
Pl. Porxada 6
08400 GRANOLLERS / Spanien
E-Mail: alcaldia@ajuntament.granollers.org
Fax: (0034) 93 842 6601
Mit der Erklärung des Stadtrates von Granollers steigen die
Chancen für das Verbot des Stierkampfes in Katalonien.
Dem katalonischen Parlament liegt ein Antrag auf Verbot des Stierkampfes
in Katalonien vor. Ein Verbot des Stierkampfes in Katalonien hätte
einen großen Einfluss auf die Entwicklung in Spanien und Südfrankreich
und würde alle Stierkampfgegner in höchstem Maße
motivieren. Wir bitten alle, die die Petition an das katalonische
Parlament noch nicht unterschrieben haben, den Aufruf der spanischen
Stierkampfgegner zu unterzeichnen - Link.
Quelle:
Karl und Anke Daerner / ADDA - Asociación Defensa Derechos
Animal
|
Stier"feste"
in Spanien |
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Überall
in der spanisch sprechenden Welt gibt es den Stierkampf, aber nur
bestimmte Länder veranstalten die traditionellen Corridas oder
Novilladas spanischer Herkunft, bei denen die Tiere in einer Arena
durch Stichverletzungen getötet werden.
Linktipp:
Die
Welt der Stierkämpfe - Karten des Grauens bei WSPA
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|
Benefiz-Stierkampf
für die Opfer des Attentats in Madrid |
Infos
von www.anti-corrida.de
Laut
Angaben des "Diario de Sevilla", wird am 02. April in
Valencia ein
Benefiz-Stierkampf für die Opfer des Attentats in Madrid stattfinden.
Der staatliche Fernsehsender TV1 wird die Veranstaltung live übertragen,
bei der die Stars der Stierkampfszene anwesend sein werden. Die
Eintrittskarten sind um 20 % verbilligt. Außerdem wurde ein
Spendenkonto eingerichtet.
Unsere
spanische Partnerorganisation Asociación Nacional para el
Bienestar y la Protección de los Animales (ANPBA), Madrid,
hat bereits bei den Verantwortlichen protestiert. Zitat: Das Vergießen
des Blutes unschuldiger Wesen, um Gelder für die Angehörigen
des brutalen Vergießens menschlichen Blutes am 11. März
zu sammeln, verstößt gegen die "soziale Moral".
Unser
Kommentar: Bereits am Tag des Anschlags in Madrid hatten wir Informationen
über eine potientielle Benefiz-Veranstaltung. Wann immer sich
eine Katastrophe ereignet, hat die Stierkampf-Mafia den Fuß
sofort in der Tür.... Die Stierkämpfer kassieren in der
Regel ihre Unkosten bei den zahlreichen Benefiz-Stierkämpfen
voll ab. Am Ende bleibt recht wenig für den "guten Zweck"
übrig. Und die sechs Stiere dürften irgendwie auch von
uns europäischen Steuerzahlern mitfinanziert worden sein. ANPBA
bittet nun um Unterstützung aus dem In- und Ausland, damit
dieser Stierkampf verhindert werden kann...
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Quelle:
INTERNATIONAL
WEB AGAINST
BULLFIGHTS |
Spanien
ist besonders grausam zu den Stieren. Außer den "üblichen"
tödlichen Stierkämpfen (ausführliche
Informationen darüber von Maria Ebenenauer in einer Einzelarbeit
zusammengestellt) gibt es hier verschiedene Fiestas, bei denen Stiere
auf verabscheuenswürdigste Weise zu Tode gequält werden.
Es
würde unmöglich sein, eine Liste der Städte und der
Adressen der Städte, in denen Stierkämpfe ausgetragen
werden, darzustellen. Es würde weit einfacher sein, die Städte
aufzulisten, die sich an dieser Barbarei nicht beteiligen.
In einigen Orten jagt man die Rinder ins Meer (z.B. Denia - mehr
hierüber auf der "Bous al Mar"-Seite);
versucht, sie in einem Brunnen zu ertränken; lässt sie
ein "Schaumbad" nehmen. Vergewaltigt sie mit Stöcken;
rennt mit Einkaufswagen gegen sie; überfährt sie wieder
und wieder mit alten Autos oder Traktoren. Mehr Ungeheuerlichkeiten
finden Sie noch bei anti-corrida.
Hier
ist eine Auflistung der schlimmsten Szenarien und Orte, wie man
es sich kaum vorstellen kann. Doch dies ist leider Realität. Protestadressen
in Spanien
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El
Toro
de Coria
|
CORIA
- Stiere als lebende Dartscheiben
Der
Stier wird stundenlang durch die Straßen getrieben, während
die Leute ihre spitzen Pfeile auf ihn einwerfen oder durch Blasrohre
beschießen. Bevorzugt werden die Augen und Hoden anvisiert.
Durch
Blutverlust und Anstrengung dem Tode nahe, wird er erschossen, bevor
man ihn "katstriert" - nach 2stündiger unglaublicher
Marter.
Hier
mehr Informationen und zur internationalen Online-Protest-Kampagne
dagegen
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Toros
de Fuego |
MEDINACELLI
(Soria) - Brennende Hölle
Dies
ist der absolute Höhepunkt an Tierquälerei
Die
unglaubliche Barbarei besteht darin, dass eine Art Kugel auf beide
Hörner gesetzt wird. Diese
wird in Brand gesteckt, bevor die armen Stiere durch die Straßen
gejagt werden. Durch Feuer und Rauch erleidet das Tier große
Schmerzen.
Mehr
Informationen hierüber bei ANPBA:
CAMPAÑA INTERNACIONAL CONTRA LOS "TOROS DE FUEGO"
DE CATALUÑA (ESPAÑA)
30.03.05:
Internationale Kampagne für "Feuerstiere" ohne Grausamkeit
in Katalonien Europäische Organisationen fordern gemeinsam
einen zivilisierteren Umgang mit Tieren in Katalonien
angeregt
von: ANPBA, Spanien
unterstützt
von:
- animal 2ooo - Menschen für Tierrechte Bayern e.V., Deutschland
- Initiative Anti-Corrida, Deutschland
- Fight Against Animal Cruelty in Europe - Großbritannien
Anlass
der Kampagne
Im
Ausland sieht man Katalonien als fortschrittlicher als das übrige
Spanien an, was den Umgang mit Tieren angeht. Doch leider sieht
die Realität anders aus.
Im Süden Kataloniens, in den Tierras del Ebro (Baix Ebre, Montsià
und Tarragona) werden Fiestas veranstaltet, bei denen so genannte
"bous embolats" oder "Feuerstiere" eingesetzt
werden. Das sind lebende Tiere, die von Beginn bis Ende des Spektakels
extremen Leiden ausgesetzt sind.
- Zunächst
bindet man ihnen umständlich eine Leine um die Hörner,
wobei sie sich kräftig wehren. Dann werden sie eng an einen
Pfahl gebunden, damit ihnen eine Apparatur, die Kugeln aus brennbarem
Material in der Nähe der Hörner hält, aufgesetzt
werden kann. Neben den Kugeln werden auch noch Feuerwerkskörper
angebracht. Wenn das Feuer entzündet ist, schneidet man die
Tiere los. Die Tiere versuchen panisch, die Flammen und die Feuerwerkskörper,
aus denen ein ständiger Strom von Funken sprüht, abzuschütteln.
Diese
Form der "Feuerstiere" wurde bereits in anderen Regionen
Spaniens verboten, so z.B. in Madrid, im Baskenland, Castilla-La
Mancha, Andalusien. Im so genannten "fortschrittlicherem"
Katalonien besteht sie jedoch weiter.
- Neben
den "Feuerstieren" gibt es im Süden Kataloniens
noch die "bous capllaçats" oder "angeleinte
Stiere". Diesen wird umständlich eine Leine an den Hörnern
befestigt und sie werden stundenlang durch die Straßen gezogen.
INITIATIVE
ANTI-CORRIDA war bei einem solchen Spektakel in Lodosa (Navarra)
zugegen und musste feststellen, wie sehr auch diese Tiere leiden.
All dies zeigt, dass Katalonien seine "Hausaufgaben" im
Umgang mit Tieren noch machen muss.
"Feuerstiere"
aus Pappe und Gips
Andererseits
existiert in Katalonien bereits eine tierfreundliche Variante
dieser Fiestas. In der Stadt Mataró (Barcelona) sind die
"Feuerstiere" aus Pappe und Gips. Diese Attrappen werden
von Menschen bewegt, die mit ihrer Fiesta voll zufrieden sind.
Diese Tradition wird "correfoc" oder auch "La Momerota"
und "La Momeroteta de Mataró" genannt. Wir beglückwünschen
die Organisatoren und die Stadtverwaltung von Mataró, sowie
die übrigen Orte, die Attrapen verwenden, zu dieser Entscheidung.
Für
alle, die sich ein Bild machen wollen: Auf den Webseiten www.anti-corrida.de/katalonien.htm
und www.faace.co.uk/catalonia.htm
sind sowohl Beispiele der Fiestas mit Stieren als auch mit den Atrappen
zu sehen.
Von
der Madrider Tierrechtsorganisation ANPBA aufgefordert, die Tiere
durch Attrappen zu ersetzen, reagierten die Peñas, die Stierkampf-Fanclubs,
die diese Events veranstalten, mit Spott. Auch die Medien belächelten
die Tierrechtler.
Aus
diesem Grund wurde die gemeinsame internationale Kampagne gestartet,
die international auf die barbarischen Vorgänge aufmerksam
machen soll und die Katalanen, Spanier und Menschen in aller Welt
auffordert, sich an die Regierung Kataloniens zu wenden, damit diese
Art der Fiestas mit Tieren durch konsequente Anwendung des bereits
bestehenden Gesetzes verboten werden.
Musterbriefe
für Protestschreiben und Adressaten finden Sie bei www.anti-corrida.de
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El
toro
de la Vega
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TORDESILLAS
- Ort der perversen Hodenabschneider
Seit
1584 werden jedes Jahr in Tordesillas (Valladolid, Spanien) Stiere
gequält und ermordet.
Bei diesem so genannten Fest zu Ehren der "Virgen de la Peña"
wird der Stier, über und über mit in seinen Körper
gestochenen Lanzen, durch das ganze Dorf gejagt.
Schafft es der verletzte Stier über eine Ziellinie, wird er
begnadigt. Bisher hat dies jedoch erst ein Stier geschafft. Im Jahr
2000 lebte ein Tier, mit einer Lanze quer durch den ganzen Körper
noch 35 Minuten, während man ihm immer mehr Lanzen einstach.
Und
als sei das alles nicht abscheulich genug, foltert die Menschenmasse
ihn noch, indem bei lebendigem Leibe die Hoden abgeschnitten werden.
Derjenige, der am meisten zugestochen hat, darf sie sich dann auf
seine Lanze spießen.
Informationen
und Kampagne bei ANPBA
- "Campaña Internacional" contra el espectáculo
del "toro de la vega" de Tordesillas (Valladolid).
Internationaler
Protest am 13. September 2005!
„Der
Mob, bewaffnet mit mittelalterlichen Lanzen, die eine 33 cm lange
Spitze haben, jagt einen Stier über ein Feld und sticht auf
ihn ein. Er stirbt einen grausamen Tod. Sie schneiden dem Stier
- manchmal während er noch am Leben ist - die Hoden und den
Schwanz ab. Sie stecken den Schwanz auf eine Lanze und die Hoden
auf eine andere. Derjenige, der dem Stier den Todesstoß gibt,
bekommt den Schwanz als Trophäe und gibt mit ihm an. Er geht
zu Fuß vom Ort, wo der Stier ermordet wurde bis zur Tür
des Rathauses, wo ihn die Amtsträger erwarten, um ihm den Schwanz
offiziell als Preis zu verleihen.“ Quelle:
www.anti-corrida.de
Die
spanischen Stierkampfgegner rufen zu einer internationalen Protestaktion
am 13. September 2005 mit einer Besetzung des Dorfes TORDESILLAS
(in der Nähe der Stadt Valladolid, Nordwestspanien) auf. Sie
rechnen mit einer großen internationalen Beteiligung. TierrechlerInnen
aus Barcelona und Toulouse haben schon jetzt Autobusse organisiert,
um an der Besetzung Tordesillas teilzunehmen.
Der Aufruf ist mit Kontaktadresse bei www.flac-anticorrida.org
zu finden. Wer nicht nach Tordesillas fahren kann, sollte die Aktion
der spanischen Stierkampfgegner mit brieflichen Protesten unterstützen.
Adressen und Modellbrief bei: www.anti-corrida.de
Wir
bitten den Aufruf weit zu verbreiten!
Anke
und Karl Daerner
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Toro
Enmaromado
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BENAVENTE
(Zamora) - Zug um Zug zu Tode gezerrt
Dem
Stier werden Seile umgebunden und er wird solange durch das Dorf
gezerrt, bis er an Erschöpfung stirbt.
Dies
sind nur einige Beispiele der spanischen Barbarei, ganz zu schweigen
von den "normalen perversen" Stierkämpfen. |
Stiertreiben |
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In
diesen Eisenverschlägen (Teulada, Mai 2003, Foto © Copyright
Rebecca Reinhard) sind die Stiere für das Stiertreiben eingesperrt,
in diesem Fall zwei Stück, abgetrennt voneinender und sehr
eng.
Von oben werden sie von Männern mit Stromstäben "bearbeitet"
so dass sie möglichst wild rausgelassen werden können!
Traurig
ist, dass auch viele Touristen bei diesen Spektakeln zusehen. |
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Stiertreiben
in Pamplona
Das
Fest dauert vom 7. bis zum 14. Juli. Die Stierrennen werden vom
spanischen Fernsehen live übertragen. In den vergangenen Jahren
kam es immer wieder zu Verletzungen oder sogar Todesfällen
unter den Läufern. Zuletzt war 1995 ein 22-jähriger Amerikaner
ums Leben gekommen.
Für
die Stiere enden die insgesamt neun Rennen von der Altstadt in die
Arena immer tödlich, spätestens in der Stierkampf-Arena,
in die sie mehr oder weniger lebendig getrieben werden.
In diesem Jahr protestiert die Tierrechtsorganisation PETA wieder
gegen die Tötung der Stiere. PETA-Aktivisten und andere Tierschützer
laufen nackt durch die Straßen von Pamplona. Linktipp
(PETA): "Running for the bulls - Komm
zum Menschenrennen. Ob nackt oder nicht - Wir brauchen Dich!"
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