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ist Mitglied im Bündnis für die Befreiung der Althoff-Tiere
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Kein
Applaus für Tierquälerei!
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Zirkus
Giovanni Althoff - Demo
am 11. September 2004 in Bodenheim
Aktuelle
Meldungen
Auf
dieser Seite:
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11.09.04 |

Ein
paar Impressionen von der Info-/Demo-Veranstaltung
in Bodenheim
Etwa
20 Tierschützer und Tierrechtler der diversen Mitglieder des
"Bündnis für die Befreiung der Althoff-Tiere"
kamen am 11. September 2004 der Einladung der TIRM (Tierrechtsinitiative
Rhein-Main) nach, um Gerechtigkeit für die Tiere im "Cirucus
Giovanni Althoff" in Bodenheim zu fordern und die Bürger
aufzuklären. Der Standort war an einer verkehrsgünstigen
Lage bei einem Platz mit mehreren Supermärkten gewählt.
Es wurden etwa 400 eigens hierfür hergestellte Flyer verteilt
und viele intensive Gespräche mit interessierten Bürgern
geführt.
Von
der "Allgemeinen Zeitung" kam ein Fotograf sowie eine
Mitarbeiterin, die zwar sehr gesprächsbedürftig war, allerdings
nicht mit uns reden wollte, sondern den Ordnungsamtleiter von der
Unrichtigkeit unserer Aussagen zu überzeugen versuchte. Dieser
sah allerdings keinerlei Handlungsbedarf, da die Protestierenden
wie erwartet weder aggressive noch ungesetzliche Dinge taten. Auch
einer Begrenzung/Verschiebung der Demonstration, damit wir mit unserer
Anwesenheit nicht eventuell vorbeikommende Gäste für die
Benefiz-Veranstaltung "verunsichern", lehnte er zu Recht
ab.
Eine
Dompteuse (soweit den Artikulationen zu entnehmen war von Corty
Althoff?) beschimpfte uns wüst, sprach von "Abschaum der
Menschheit" etc. Diese Hasstiraden, die auf uns niederprasselten,
würden sicherlich genug Stoff für eine Anzeige wegen Verleumdung
und Beleidigung bieten, allerdings nutzt es niemandem, wenn die
Fronten noch weiter verhärtet werden. Herr Joachim Achatz polterte
vorbei, wollte uns das Zeigen von in Dietzenbach gemachten Fotoaufnahmen
untersagen und kritisierte aufs Schärfste die tierdach-Internetseiten,
ohne jedoch sagen zu können, was genau er daran auszusetzen
habe. Bekannt ist, dass er ein bekennender Tierzirkus-Freund ist.
Verwandt mit dem Bürgermeister von Bodenheim, Herrn Alfons
Achatz, sei er nicht. Neu war uns, dass er nach eigenen Aussagen
seit 3 Wochen der Geschäftsführer des Zirkus Giovanni
Althoff sei. Giovanni Althoff werde bald wieder auf Reisen gehen
und auftreten, da sei er sich ganz sicher.... Nachdem er wirre Vorwürfe
verlauten ließ und von bereits gestellten Anzeigen gegen uns
sprach, kündigte er noch an, dass er seinen Rechtsanwalt vorbeischicken
werde.
Der
kam dann auch. Herr Berg allerdings schien durchaus dialogbereit.
Er stellte eine mögliche Lösung vor, die auf den ersten
Blick sehr vielversprechend scheint: schon seit einiger Zeit plane
Giovanni Althoff, sich zur Ruhe zu setzen (mittlerweile fast 70jährig
und fast blind) - und zwar gemeinsam mit den 5 Elefanten. Der Rest
des Zirkus' solle als Wanderzirkus weiter auftreten. Die Finanzierung
des "Altersruhesitzes" solle ein Trägerkreis übernehmen.
Dieses Projekt könnte auch ausgebaut werden und für zukünftige
Beschlagnahmungen etc. eine Heimat für andere Elefanten darstellen.
Angeblich würden diese Pläne von Osnabrück torpediert
werden. Er versprach, uns weitere Informationen zuzusenden. Sollte
dieses Projekt sich umsetzen lassen, sind Tierschützer und
Tierrechtler sicher die letzten, die sich dagegen stellen - im Gegenteil,
eine schnelle Lösung wünschen sich alle (die kalte Jahreszeit
naht...)! Allerdings müssen diese Vorschläge vor allem
im Sinne der Tiere sein. Wir erinnern uns noch sehr gut an das lange
Gespräch mit Oppenheims Bürgermeister Marcus Held, der
nach einem konstruktiven Gespräch plötzlich nichts mehr
folgen ließ. Auf eine Verzögerungstaktik will sich niemand
einlassen.
Am
Rande: Die Tierzirkusfreunde Daria und Benny Schenk verteilten ganz
in der Nähe zu unserem Stand Flugblätter mit dem Titel
"Fakten über Tierschützer", worin bunt zusammengewürfelt
fragmenthafte Anschuldigungen in absurde Zusammenhänge gebracht
wurden und die weder mit dem Zirkus Giovanni Althoff noch mit den
anwesenden Tierschützern und Tierrechtlern zu tun hatten, wohl
aber mit einer Neuinterpretation der Rechtschreibreform. Am selben
Tag fand auch eine Benefizveranstaltung zugunsten des Circus Giovanni
Althoff statt. "Circus für den Circus": es traten
menschliche Artisten auf. Während von Zirkusfan-Seite von mehreren
hundert Besuchern gesprochen wird, sagten uns Bürger, dass
dort etwa 30 Leute anwesend waren und die Anzahl der Autos, die
wir aus der Ferne sehen konnten, ließen auch nur auf ein paar
wenige Besucher schließen.
Viola Kaesmacher und Heiko Weber
Neu! Informationsseite: www.althofftiere.tirm.de
|
09.09.04
als
pdf |
Pressemitteilung:
Tierrechtler
und Tierschützer fordern Gerechtigkeit für die Tiere im
Circus Giovanni Althoff
Am
kommenden Samstag, dem 11.09.2004, werden Aktivisten mehrerer Tierschutz-
und Tierrechtsorganisationen auf die Tierausbeutung in Zirkusbetrieben
aufmerksam machen. Anlass ist der Circus Giovanni Althoff, dem unter
anderem wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz die
Reisegewerbekarte entzogen wurde und welcher nun in Bodenheim festsitzt.
Schon seit Jahren kritisieren Tierfreunde die schlechte Tierhaltung
im Circus Giovanni Althoff. Immer wieder wurden Anzeigen wegen Verstößen
gegen die Zirkusleitlinien* und das Tierschutzgesetz erstattet.
Aber es mussten erst viele Tiere einen sehr frühen Tod sterben,
bis die zuständigen Behörden endlich eingriffen, um das
Tierleid zu beenden.
Die
Verantwortlichen im Circus Giovanni Althoff haben in der Vergangenheit
immer wieder gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind, die gesetzlichen
Mindestanforderungen für die Haltung von Tieren einzuhalten.
Die aktuelle Tierhaltung in Bodenheim spiegelt nicht die wirkliche
Haltung in diesem Zirkus wieder, sondern ist kurzfristig, wegen
des großen Medieninteresses, in Szene gesetzt worden. Fotoaufnahmen,
die im Juli 2004 in Dietzenbach gemacht wurden, zeigen wie wenig
die Bedürfnisse der Elefanten und Ponys im Althoff zählen.
Elefanten, die fast 24 Stunden am Tag angekettet in einem dunklen
Zelt gehalten werden und Ponys, die trotz starker Erkrankungen von
Stadt zu Stadt transportiert werden.
Die
aktuellen Bemühungen des Ordnungsamtes Osnabrück und der
Staatsanwaltschaft Hanau, um eine Lösung für eine bessere
Unterkunft der Althoff-Tiere zu finden, werden leider von einigen
Politikern in Oppenheim massiv behindert, wodurch sich der rechtliche
Streit um die Tiere nun schon seit fast 2 Monaten hinzieht.
Am Samstag werden Tierrechtler und Tierschützer mit Flugblättern
und Bildern über die Haltungsbedingungen im Circus Giovanni
Althoff aufklären und fordern, dass die Behörden endlich
gemeinsam eine Lösung für eine tierfreundliche Unterbringung
der Althoff-Tiere finden. Die Demonstration wird von 11.00 bis 15.00
Uhr an der Langen Ruthe im Industriegebiet Bodenheim stattfinden.
Fototermin ist um 12.00 Uhr.
Bei Rückfragen bezüglich dieser Pressemitteilung wenden
Sie sich bitte an Heiko Weber unter heiko@tirm.de
Bündnis für die Befreiung der Althoff-Tiere
animal
public e.V. • Die Tierfreunde – Aktionsgemeinschaft
Tierschutz e.V. • IfT - Internetzwerk für Tiere •
Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Aachen e.V.
• Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner
Hessen e.V. • Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner
Saar e.V. • Menschen helfen Tieren Worms e.V. • PETA-Deutschland
e.V. • tierdach.de – die Tierlobby • Tierrechtsaktion
Rhein-Neckar • TierrechtsInitiative Rhein-Main • Tierversuchsgegner
Pulheim e.V. • voice Magazin • Zirkusinfo.de
_________
*„Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung
von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen“
herausgegeben vom Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft
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Infos |
Flugblatt
(Kurzfassung)
Hilfe
für die Tiere im Circus Giovanni Althoff!
Auch
wenn es momentan so scheint, als würde es den Althoff-Tieren
in Bodenheim relativ gut gehen - die aktuelle Haltung spiegelt nicht
das wider, was den Tieren normalerweise beim Wanderzirkus Giovanni
Althoff zugemutet wird. Dieses Zirkusunternehmen hat immer wieder
unter Beweis gestellt, dass es nicht in der Lage ist, seine Tiere
laut den behördlichen Richtlinien und Auflagen zu halten -
auch jetzt wird es keine langfristigen Verbesserungen geben, wenn
die Tiere dort bleiben müssten. In der Vergangenheit gab es
so viele Fälle von toten und kranken Elefanten, dass nun schnell
gehandelt werden muss!
Das
Leben im Zirkus stellt eine enorme Belastung für die Tiere
dar: Aufführungen, die den Tieren Schmerzen und Schäden
zufügen, ständige Tiertransporte, beengter Lebensraum,...
Je
eher die Tiere dort wegkommen, desto besser für sie! Für
den Zirkus ist es zwar ein Glück, dass eine große Hilfsbereitschaft
in Oppenheim eingesetzt hat. Den Tieren nutzt das letztendlich wenig.
Die aktuellen Bemühungen des Ordnungsamtes Osnabrück und
der Staatsanwaltschaft Hanau, eine Lösung für eine bessere
Unterkunft der Althoff-Tiere zu finden, werden von einigen Politikern
massiv behindert, wodurch sich der rechtliche Streit um die Tiere
nun schon seit fast 2 Monaten hinzieht - die Leidtragenden sind
die Tiere...
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FAQ |
Frequently
asked questions. Die 10 häufigsten Fragen und Behauptungen
rund um die Althoff-Tiere
1.
"Den Tieren geht es im Moment doch ganz gut - sie suhlen
sich und werden täglich abgespritzt." |
Dadurch,
dass die Tiere derzeit soviel Beachtung erfahren und durch
das Profilierungstheater des Oppenheimer Bürgermeisters,
welcher die Tiere geschickt zu Publicity-Zwecken nutzt, geht
es den Tieren momentan (!) einen Hauch besser als sonst. Die
aktuelle Haltung - noch immer alles andere als optimal! –
spiegelt mitnichten das wider, was den Tieren im "Normalzustand"
(momentan darf der Zirkus weder auftreten noch weiterreisen)
zugemutet wird. Bitte lassen Sie sich nicht von diesem mediengerecht
in Szene gesetzten "Zirkusidyll" täuschen! |
2.
"Der Zirkus Giovanni Althoff gibt sich doch Mühe
und will die Tierhaltung verbessern." |
Dieses
Zirkusunternehmen musste in der Vergangenheit schon mehrere
Tiere wegen schlechter Haltung abgeben und hat auch nach vielen
Anzeigen und Auflagen die Tierhaltung nicht verbessert und
verstieß und verstößt gegen die (Mindest!)-Anforderungen
des Verbraucherministeriums. Es ist davon auszugehen, dass
auch diesmal keine langfristige Verbesserung zu erwarten ist.
Hier geht es nicht um Eitelkeiten, das Leben von Tieren steht
auf dem Spiel! |
3.
"Die Tiere wollen auftreten - sonst langweilen sie sich
doch." |
Es
ist richtig, dass Tiere in Gefangenschaft beschäftigt
werden müssen. Allerdings nicht durch "Aufführungen",
die für die Tiere Leid und Schmerzen bedeuten. Besonders
bei den Elefanten ist dies der Fall, denn eine statische Belastung
oder Überbelastung einzelner Körperteile können
zu Schädigungen und Verletzungen führen, wie z.B.
Gelenks- und Bandscheibenschäden, Nagelhornrisse durch
Überdruck sowie Bewegungsstörungen. Insbesondere
bei der Tierhaltung im Wanderzirkus kommen die beengten Verhältnisse
und die ständigen Tiertransporte erschwerend hinzu. Über
dressurbedingte Krankheitsbilder beim Asiatischen Elefanten
liegen z.B. der wua (Wiener Umwelt Anwartschaft)
diverse Untersuchungen vor. |
4.
"In anderen Zirkussen geht es den Tieren doch noch schlechter." |
Tatsache
ist, dass seit 1989 nachweislich 43 Elefanten in Zirkussen
starben - besser gesagt: elendig verreckten – d.h. rund
ein Drittel des gesamten Zirkusbestandes – an Unterernährung,
Nierenleiden und Folgen von Erfrierungen. Es kann kein Argument
sein, bei Unrecht untätig wegzusehen, weil irgendwo anders
ja auch Unrecht geschieht. |
5.
"Die (bösen) Tierrechtler wollen den Zirkus kaputt
machen und Arbeitsplätze vernichten." |
Tierrechtler
sind nicht gegen Zirkus, sondern gegen Tierhaltung im Zirkus.
Tierrechtler wollen keine Arbeitsplätze vernichten, die
Arbeitsplätze im Circus Giovanni Althoff sind bereits
schon lange vernichtet. Verschiedenen Informationen zufolge,
standen bereits vor dem „Gastspiel in Oppenheim“
hohe Summen an Lohnzahlungen aus. |
6.
"Zirkus ohne Tiere geht nicht." |
Es
gibt viele Beispiele von sehr erfolgreichen Zirkussen, die
vollständig auf Tierdarstellungen verzichten. Diese sind
oft schon im Voraus ausgebucht und das trotz meist sehr hoher
Preise. Zum Vergleich: die Vorstellungen des Circus Giovanni
Althoff waren in den letzten Jahren so schlecht besucht, dass
die Einnahmen nicht einmal annähernd die laufenden Kosten
gedeckt hatten und der Zirkus inzwischen so hoch verschuldet
ist, dass selbst ein Insolvenzverfahren – mangels Masse
– abgelehnt wurde. |
7.
"Kinder wollen Tiere sehen. Zirkus ist pädagogisch
wertvoll." |
Kinder
wollen Tiere sehen – aber keine Kreaturen, die nur noch
ein Schatten ihrer selbst sind und alberne Tricks aufführen.
Wenn man mit Kindern darüber spricht und ihnen das "Leben
hinter den Kulissen" erklärt, werden diese traurig
und zornig und wollen nie wieder einen Tierzirkus besuchen.
Pädagogischen Wert haben jedenfalls diese Darbietungen
nicht, da überhaupt nichts über die wundervollen
Tiere gezeigt wird, wie sie wirklich sind. Es ist alles eine
von Menschen gemachte Show, welche die Tiere zu lebenden Requisiten
degradiert. |
8.
"Die Zirkusleute lieben doch ihre Tiere. Es ist doch
ihr 'Kapital'." |
Wenn
man Tiere liebt, lässt man sie nicht leiden. Die meisten
Tiere des Circus Giovanni Althoff, insbesondere die Elefanten,
haben keinen finanziellen Kauf- oder Verkaufswert, sondern
sind Pflegefälle, die den Rest ihres Lebens dem Zoo oder
Tierschutz Kosten verursachen werden – es sei denn,
man versucht, noch das Letzte aus ihnen heraus zu pressen,
wie es offensichtlich die Zirkusseite vor hat... |
9.
"Wenn die Tiere beschlagnahmt werden, kommen sie in eine
noch schlimmere Haltung." |
Nicht
dumm, den Schwarzen Peter der Gegenseite anzudichten, indem
man behauptet, die "bösen Tierschützer"
würden die Tiere an dubiose Tierhändler weiter verschachern,
welche sie an einen schlechten (!) Zirkus weiter gäben.
Zur Beruhigung: die Zoo-Plätze, die z.B. für die
fünf Elefanten reserviert sind, übertreffen sogar
die Richtlinien des Säugetiergutachtens:
Das
Säugetiergutachten kann ein Zirkus schon aufgrund des
Platzmangels niemals einhalten. Ganz abgesehen davon, dass
die ständigen, lebenslangen Tiertransporte – die
Tiere werden auf Tour bis zu hundert Mal im Jahr ein- und
ausgepackt (Zirkus-Jargon) und bleiben darüber hinaus
oft tagelang im Hänger stehen – eine große
zusätzliche Belastung (wie für alle Zirkus- und
Showtiere). Da die Elefanten bei Althoff sich in zwei soziale
Gruppen teilen, welche untereinander nicht verträglich
sind, ist eine vorgesehene Übersiedlung an zwei verschiedene
Plätze für die Tiere ein Vorteil. |
10.
"Es kann doch nicht so schlimm sein, wenn sich 'ganz
Oppenheim' für die Tiere einsetzt." |
Für
den Zirkus ist es ein Glück, dass eine große Hilfsbereitschaft
eingesetzt hat. Den Tieren nutzt das letztendlich wenig. Ein
genaues Eingehen auf das Engagement einzelner "Lokalpromis"
(bzw. deren Boykotthaltung gegenüber amtlichen Verfügungen
seitens der Stadt Osnabrück und in Auftrag gegebene "Gegengutachten"
von selbsternannten "Tierschützern" aus der
Region, welche behaupten, den schwer kranken Tieren fehle
es an nichts sowie auf die permanente Rückendeckung durch
die schlecht recherchierende Lokalpresse (überregionale
Medien berichten übrigens überwiegend kritischer)
würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Interessant sind
hierbei jedoch diverse persönliche Verbindungen sowie
die Frage der momentanen Finanzierung von Wasser-, Strom-
und Platzkosten in Bodenheim. |
|
Helfen! |
Was
können Sie tun?
1.
Medien und Presse... |
Hinterfragen
Sie kritiklose und verharmlosende Medienberichte
– gerne auch direkt bei den Redakteuren (hier
zum Pressescreen) Schreiben Sie Leserbriefe. |
2.
Lokalpolitiker... |
Wenden
Sie sich auch an die Lokalpolitiker und fragen
Sie diese, wer momentan die Kosten des Circus Giovanni Althoff
in Bodenheim übernimmt, warum man sich den Verfügungen
aus Osnabrück zu widersetzen versucht und warum man nicht
endlich den Tieren wirklich hilft. |
3.
Bürgermeisteramt Oppenheim... |
Schreiben
Sie dem Bürgermeister von Oppenheim,
Herrn
Marcus
Held
Stadt
Oppenheim
Merianstraße
2
55276
Oppenheim
(Tel: 06133/4909-0; Fax: 06133/4909-29)
und
fragen Sie ihn, was aus seinen Versprechungen geworden ist,
eine "Auffangstation" für die Althoff-Elefanten
zu errichten und ob er weiß, dass eine artgerechte (!)
Pflege und Verköstigung sämtlicher Althoff-Tiere
Unmengen kosten wird, ganz zu schweigen von den Planungs-
und Baukosten, die ein solches Vorhaben verschlingen würde. |
4.
Bürgermeisteramt Bodenheim... |
Fragen
Sie den Bürgermeister von Bodenheim,
Herrn
Alfons
Achatz
Rathaussstraße
1
55294
Bodenheim
(Tel: 06135/9260-0; Fax: 06135/9260-60)
wer
den Aufenthalt des Zirkus Althoff auf dem jetzigen Standort
(seit 13.08.04) finanziert.
|
5.
Ministerium Rheinland-Pfalz... |
Schreiben
Sie an die zuständige Ministerin, Frau
Margit
Conrad
Ministerium
für Umwelt und Forsten
des Landes Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße
1
55116
Mainz
(Tel
06131/16-0; Fax: 06131/16-4646)
was
sie zu tun gedenkt, um die dringend gebotene Beschlagnahme
der fünf Elefanten in die hierfür reservierten Zooplätze
durchführen zu lassen. |
6.
Dranbleiben, Informieren, Unterstützen! |
- Informieren
Sie sich bitte weiter über dieses Thema und sprechen
Sie auch mit Ihren Kollegen und Bekannten hierüber.
- Unterstützen
Sie bitte Initiativen, die Wildtierauffangstationen staatlich
fördern
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Linktipps:
Neu!
Informationsseite: www.althofftiere.tirm.de
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Spaziergang
durch die Giovanni Althoff-Seiten |
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Spaziergang
durch die Zirkus-Seiten |
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Zirkusse |
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Kein
Applaus für Tierquälerei!
Die
Bilder auf dieser Seite wurden im Zirkus Giovanni Althoff
im Juli 2004 in Dietzenbach aufgenommen. Leider sind dies
keine Ausnahmefälle, sondern typische Beispiele für das
Leben der Tiere im Zirkus. Aus diesem Grund ist es eigentlich auch
nicht relevant, in welchem Zirkus genau welche Bilder entstanden.
Was
Sie persönlich tun können, um Tieren im Zirkus zu helfen!
|
tierdach.de
- die Tierlobby. Tierportraits,
Tierschutz, Tierrechte - News, Linktipps, Service.
Für die Tiere ohne Lobby.

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